Von: luk
Bozen – Die SVP-Landesfrauenreferentin Renate Gebhard ermutigt zum Tag der Mädchen und Frauen in der Wissenschaft am 11. Februar Wissenschaftlerinnen und Forscherinnen, sich nicht von ihrem Weg abbringen zu lassen, sondern mutig und hartnäckig für ihre Ziele und deren Anerkennung zu kämpfen. „Denn unsere Mädchen brauchen gute Vorbilder, damit sie in die Fußstapfen der großen Marie Curie treten können.“
Sie ist bislang die einzige Frau, die zwei Nobelpreise erhielt: Marie Curie (1904 und 1911). Trotzdem ist die Liste der Nobelpreisträgerinnen bislang überschaubar. Bis einschließlich 2023 haben insgesamt 64 Frauen einen Nobelpreis erhalten, davon für den Bereich der Naturwissenschaften fünf für Physik, acht für Chemie und 13 für Physiologie oder Medizin. „Damit ist die Zahl der ausgezeichneten Wissenschaftlerinnen nach wie vor ziemlich überschaubar“, bedauert die SVP-Landesfrauenreferentin Renate Gebhard anlässlich des Tages der Mädchen und Frauen in der Wissenschaft am 11. Februar, „und das obwohl es zum einen sehr viele fähige und bedeutende Forscherinnen gibt und zum anderen Wissenschaft, Technik und Innovation ohne den Beitrag von motivierten und begabten Frauen die Herausforderungen unserer Zeit nicht bewältigen werden können“, ist die Landesfrauenreferentin überzeugt. „Umso ärgerlicher ist es, dass Frauen in wissenschaftlichen Spitzenpositionen bis dato noch viel zu wenig präsent sind, talentierte Wissenschaftlerinnen zwischen die Mühlräder männlichen Machtstrebens und ignorierter Vereinbarkeit geraten und Mädchen während ihrer Ausbildung auf stereotype Berufswege gelenkt werden.“
„Es braucht selbstbewusste Mädchen, unterstützende Eltern und gute Vorbilder“
Zum Tag der Mädchen und Frauen möchte Renate Gebhard daher Mädchen dazu ermutigen, ihre Fähigkeiten in den sogenannten MINT-Fächern auszuleben, ihre Talente zu entdecken und ihren Interessen nachzugehen. „Dafür braucht es gewiss eine gute Portion an Selbstbewusstsein und an Hartnäckigkeit“, weiß Gebhard. Die Landesfrauenreferentin ruft daher auch die Eltern dazu auf, die Berufswahl ihrer Töchter zu unterstützen, gerade wenn diese in einen wissenschaftlichen oder technischen Bereich fällt. „Wir brauchen mutige, hartnäckige Mädchen und junge Frauen, die nicht in die sogenannte ‚Traditionsfalle‘ tappen, wir brauchen verständnisvolle und fördernde Mütter und Väter und wir brauchen nicht zuletzt gute Vorbilder: Wissenschaftlerinnen, die beweisen, dass sie entgegen aller Vorurteile für die Entwicklung und Innovation unabdingbar sind, die für ihre Sichtbarkeit kämpfen und die klar zeigen, dass es sich lohnt für ihre Träume und Wünsche zu kämpfen.“ Dann werden immer mehr Mädchen und Frauen in die Fußstapfen von Marie Curie treten können.