Von: luk
Mühlbach – Das Seniorenwohnheim Freyenthurn, eingebettet in das ehemalige Klostergebäude der Tertiarschwestern und unter der Leitung der Stiftung St. Elisabeth, hat erfolgreich seinen Betrieb aufgenommen. Bereits 34 Bewohner haben in dem liebevoll gestalteten Wohnheim ihren neuen Lebensmittelpunkt gefunden. Als erste externe Besucher begrüßte die Stiftungsleitung Hellmuth Frasnelli und Karl Pichler von den Eisackwerken, die Bürgermeister von Vintl und Mühlbach sowie die Vertreter von „Hilfe in Not – VFG“.
Sie konnten sich bei der Führung durch das Seniorenheim einen persönlichen Eindruck von dem einzigartigen Projekt verschaffen. Der Verein Hilfe in Not hat mit einer großzügigen Spende den Bau und die Gestaltung des Eingangsbereichs und des öffentlich zugänglichen „Kloster Cafés“ unterstützt.
Hellmuth Frasnelli äußerte sich beeindruckt über das gelungene Projekt: “Dies ist ein wunderschönes Haus geworden, ein sehr gut investiertes Geld, und sicherlich ein Vorzeigeprojekt über unsere Landesgrenzen hinaus.” Die besondere Atmosphäre des Seniorenwohnheims, geprägt durch die professionelle Restaurierung und die Überlassung von alten Möbeln und Bildern durch die Tertiarschwestern, fand bei den Besuchern großen Anklang.
Auch die Gemeinderäte von Mühlbach, Rodeneck, Vintl und Natz Schabs hatten bereits die Möglichkeit das neue Haus zu besichtigen. Die offizielle Eröffnung ist im Frühjahr geplant. Zu diesem Anlass haben dann alle Bürger die Gelegenheit, die neue Einrichtung für Senioren zu besichtigen.
Das neue Seniorenwohnheim Freyenthurn bietet 68 Wohn- und Pflegeplätze. Durch die zentrale Lage im Dorf, die Öffnung der Gartenanlage, das „Kloster Cafè“ und die enge Verbindung zur Mittelschule wird das Seniorenwohnheim sicherlich zum neuen Dreh- und Angelpunkt in Mühlbach.