Von: mk
Bozen – Gleich zweimal hat Südtirols Qualität überzeugt: Designer Martin Oberhauser (studiooberhauser) und Ewald Wiedenhofer (Metek GmbH) wurden für zwei Designprojekte ausgezeichnet.
Der German Design Award zählt zu den renommiertesten Design-Awards weltweit und genießt weit über Fachkreise hinaus hohes Ansehen. Er wird jährlich vom Rat für Formgebung ausgestellt, welches die deutsche Marken- und Designinstanz ist und zu den weltweit führenden Kompetenzzentren für Kommunikation und Markenführung im Bereich Design zählt. Auch Südtiroler Designer präsentieren immer wieder in Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen verschiedene kreative Designideen. So auch heuer. Martin Oberhauser, Designer und Inhaber von studiooberhauser und Ewald Wiedenhofer, Geschäftsführer von Metek GmbH haben gemeinsam getüftelt und experimentiert und den sogenannten EmotionCube® entwickelt. Für zwei Projekte wurden sie mit dem German Design Award 2022 ausgezeichnet.
Die erste Idee, die in der Kategorie „Excellent Product Design – Retail“ mit Gold prämiert wurde, ist der EmotionCube®Wine. „Hierbei handelt es sich um den ersten begehbaren Klima-Weinschrank mit Liquid-Crystal-Verglasung (PDLC), der den Wein vor Lichteinstrahlung schützt und beim Begehen automatisch transparent wird. Die Glasregale lassen die Weinflaschen scheinbar schweben und bilden zugleich die tragende Struktur des EmotionCube®. Der Tuffsteinboden sorgt für die perfekte Feuchtigkeitsregulierung im Innenraum“, erklärt der stolze Awardgewinner Martin Oberhauser.
Als Sieger der Kategorie „Excellent Product Design – Eco Design“ ging außerdem der EmotionCube®Microgreen hervor. „Es handelt sich um die erste Komplettlösung für Microgreen Gardening in der Gastronomie und Hotellerie. Auch dieses erste begehbare Klima-Gewächshau mit Liquid-Crystal-Verglasung (PDLC) wird beim Begehen automatisch transparent und bietet dem „Microgreen“ ein optimales Wachstumsklima mit seiner integrierten Infrarotbeleuchtung. Auch hier sorgt der Tuffsteinboden für die perfekte Feuchtigkeitsregulierung im Innenraum“, zeigt sich Ewald Wiedenhofer erfreut.