Von: mk
Bozen – Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes AGB/CGIL, ASGB, SGBCISL, UIL/SGK, Nursing Up und SAG hatten am Mittwoch das geforderte Treffen mit Landeshauptmann Arno Kompatscher über die Finanzierung für die Erneuerung des bereichsübergreifenden Kollektivvertrages.
Beim Treffen, bei dem auch Landesrätin Magdalena Amhof und der Generaldirektor des Landes, Alexander Steiner, anwesend waren, haben sowohl der Landeshauptmann als auch die Landesrätin den Gewerkschaften mitgeteilt, dass sie dafür sorgen werden, dass im Landeshaushalt 2025 die notwendigen finanziellen Mittel für die Angleichung der Gehälter an die Inflation der Jahre 2022-2024 und auch für eine Erhöhung der Gehälter einfließen würden.
Es wurde eine schnelle Überprüfung der Gehaltssituation und der Inflation der Jahre 2022-2024 durch eine Arbeitsgruppe vereinbart.
Das gemeinsame Ziel ist, den Bediensteten noch in diesem Jahr einen Ausgleich an die Inflation der letzten zwei Jahre auszuzahlen, um schon Anfang 2025 die Gehälter an die errechnete Inflation anzupassen, um danach über effektive Gehaltserhöhung zu diskutieren.
Die Gewerkschaften haben für die Zukunft eine Vereinbarung zur jährlichen Angleichung der Gehälter an die Inflation vorgeschlagen. Dies würde auch ermöglichen, den normativen Teil des bereichsübergreifenden Kollektivvertrages anzugehen.
Die Gewerkschaften werden die Ergebnisse der Arbeitsgruppe abwarten, bewerten aber das Treffen als positiv.