Von: luk
Bozen – Wohlbefinden und Vielfaltsmanagment – diese Arbeitsschwerpunkte stellte der Beirat für die Gleichbehandlung am Arbeitsplatz kürzlich Landesrätin Deeg vor.
“Gleichbehandlung und Wohlbefinden am Arbeitsplatz sind wichtige Aspekte unserer Personalpolitik, denn davon hängt die Motivation und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Landesverwaltung ab”, sagte Personallandesrätin Waltraud Deeg im Gespräch mit den Mitgliedern des Beirates für Gleichbehandlung, Wohlbefinden und gegen die Diskriminierung am Arbeitsplatz.
Der Beirat wurde am 19. Mai 2015 mit Landesgesetz eingesetzt. Ihm gehören 16 Mitglieder an. Vorsitzende ist Manuela Pierotti und ihr Stellvertreter ist Lukas Weissensteiner. Der Beirat übernimmt unter anderem die Aufgaben des Beirates für Chancengleichheit zwischen Mann und Frau und jene der “Vertrauensperson für vermutliche Opfer von Belästigungen am Arbeitsplatz”. Weiters gewährleistet der Beirat, dass bei der Aufnahme in den Dienst, bei der Berufsbildung, beim beruflichen Aufstieg und bei der Arbeitssicherheit die direkte und indirekte Diskriminierung in Bezug auf das Geschlecht, das Alter, die sexuelle Orientierung, die Hautfarbe, die ethnische Herkunft, die Beeinträchtigung, die Religion oder die Sprache unterbleiben. Beim Treffen mit Landesrätin Deeg wurden zwei Arbeitsschwerpunkte vorgestellt, nämlich das Wohlbefinden am Arbeitsplatz und das “Diversity Mangagement”. Der Beirat hat spezifische Arbeitsgruppen eingerichtet, um diese Themen zu vertiefen. “Das Diversity Management zielt auf gleiche Rechte am Arbeitsplatz ab und berücksichtigt dabei die Vielfalt und Komplexität von Menschen und ihren Lebenslagen”, erläuterte Brigitte Hofer das neue Aufgabengebiet. Die Personallandesrätin sicherte den Beiräten ihren Rückhalt zu.