Von: APA/dpa
Google baut den Zeitraum, in dem es seine Smartphones mit Software-Aktualisierungen versorgt, immer weiter aus. Bei den gerade neu präsentierten Modellen Pixel 8 und Pixel 8 Pro beträgt die zugesagte Support-Spanne für Betriebssystem- und auch für Sicherheitsupdates ganze sieben Jahre.
Beide neuen Smartphones arbeiten mit der dritten Generation (G3) des Google-Chips Tensor und stecken in einem staub- und wassergeschützten (IP68) Gehäuse mit Alurahmen, Glasrückseite, dem für Pixel-Telefone typischen, streifenförmigen Kameramodul und OLED-Displays, wie das Unternehmen mitteilt.
Der 6,2-Zoll-Bildschirm (1.080 mal 2.400 Bildpunkte) des Pixel 8 bietet eine hohe Leuchtstärke von 1.400 bis 2.000 Candela und kann die Bildrate zwischen 60 und 120 Hertz variieren. Das Pixel 8 Pro kann die Bildrate seines 6,7-Zoll-Displays (1.344 mal 2.992 Bildpunkte), das mit 1.600 bis 2.400 Candela extrem hell ist, sogar zwischen 1 und 120 Hertz fließend regeln.
Während die Hauptkamera (Blende f/1,68) mit 50 Megapixeln (MP) bei beiden Modellen identisch ist, löst das Ultraweitwinkel beim Pixel 8 mit 12 MP und beim Pixel 8 Pro mit 48 MP auf. Zudem hat nur das Pro-Modell ein Tele-Linse mit fünffachem optischen Zoom.
Beide Modelle sollen ab 12. Oktober bereits mit aufgespieltem Android 14 verkauft werden, das für Fotos beispielsweise die neue Funktion “Magischer Editor” bringt. Damit lassen sich Bildelemente sowohl in der Größe verändern als auch neu positionieren oder ganz aus dem Bild verbannen. Zudem soll sich mit dem Tool auch der Bildhintergrund hervorheben lassen.
Preislich startet das immer mit 8 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher (RAM) bestückte Pixel 8 bei rund 800 Euro (128 GB Massenspeicher). Beim mit 12 GB RAM ausgestatteten Pixel 8 Pro geht es bei etwa 1.100 Euro (128 GB) los.
