Von: ao
Bozen – Vor kurzem wurde vom Land die Kommission für öffentliche Veranstaltungen neu ernannt. Das Expertengremium, das bis 2022 bestimmt worden ist, bewertet öffentliche Events, führt Lokalaugenscheine durch und entscheidet über die Durchführung von Veranstaltungen.
Groß ist die Genugtuung bei den Eventdienstleistern im hds, denn erstmals wurde auch ein Vertreter der Berufsgruppe als Mitglied für die Kommission nominiert. „Für uns stellt diese Ernennung ein wichtiges Signal der Anerkennung unserer Berufsgruppe und unserer professionellen Arbeit dar“, erklärt zufrieden die Präsidentin der Eventdienstleister im hds, Katrin Trafoier. „Dank unserer Erfahrung und unserem Know-how können wir uns in die Arbeit dieser technischen Kommission effizient einbringen und unseren Beitrag leisten“. Als effektives Mitglied für den Bereich Eventmanagement wurde der Vizepräsident der Eventdienstleister im hds, Oskar Stricker, ernannt, als Ersatzmitglied Marco Buraschi vom Vorstand.
Vor kurzem fand ein Treffen mit der Vorsitzenden der Landeskommission, der Direktorin des Amtes für Brandverhütung, Arianna Villotti, und einer Delegation der Eventdienstleiser im hds statt, um erste Arbeitsschwerpunkte zu definieren. Trafoier zeigte sich nach dem Treffen optimistisch, dass mit der Neubesetzung der Kommission die Voraussetzungen geschaffen wurden, um mit allen an der Organisation eines Event beteiligten Akteuren gemeinsam und von allen mitgetragenen Entscheidungen herbeigeführt werden können.
Ziel ist der Fachgruppe ist der Dialog mit den Ansprechpartnern und Entscheidungsträgern in der öffentlichen Verwaltung, mit den Veranstaltern, Organisationen, Vereinen und der Wirtschaft. „Mit der Vertretung in der Kommission sind wir nun diesbezüglich einen großen Schritt weiter gekommen“, so abschließend Präsidentin Trafoier.
Die Fachgruppe der Eventdienstleister im hds wurde 2012 gegründet. Damals haben sich Unternehmen der Bereiche Eventmanagement, Security, Event-Technik, Veranstaltungskommunikation sowie Catering zusammengeschlossen. In der Zwischenzeit sind auch die Veranstalter dazugekommen, um mehr Kraft in der Realisierung der gemeinsamen Ziele zu erreichen.