Von: mk
Sexten – Unlängst haben die Tourismustreibenden im Hochpustertal eine Zwischenbilanz zur laufenden Wintersaison gezogen. Und die fiel vor allem aufgrund des perfekten Kunstschnees trotz akuten Schneemangels im diesjährigen Winter durchwegs positiv aus.
In einer Wintersportregion kann fehlender Schnee fatale Folgen haben. Viele beliebte Winterurlaubsdestinationen hatten in der aktuellen Saison dementsprechend mit erheblichen Buchungsrückgängen zu kämpfen. Der Wettbewerbsvorteil liegt in diesem Fall klar bei den Skigebieten, die auf eine gute technische Beschneiung zurückgreifen können. Das trifft auch auf die Ferienregion Drei Zinnen Dolomiten zu.
In einer Presseaussendung unterstreichen die Verantwortlichen des Tourismusverbandes Drei Zinnen Marketing die Wichtigkeit der Beschneiungsanlagen. Nur dank der hervorragenden technischen Beschneiung sowie der großartigen Leistung und des unermüdlichen Einsatzes der Betreiber sämtlicher Aufstiegsanlagen der Dolomitenregion Drei Zinnen sei es gelungen, die Wintersaison zu retten. Durch das gute technische Know How und das entsprechende Engagement konnten alle Skipisten rund um die Skiberge Helm, Rotwand und Haunold, aber auch die kleineren Skigebiete des Hochpustertals termingerecht eröffnet werden und befinden sich nach wie vor in einem optimalen Zustand. Dasselbe gelte des Weiteren auch für die Rodelbahnen und Langlaufloipen, welche durch eine effiziente Beschneiung von Seiten der Liftanlagenbetreiber beziehungsweise der jeweilig zuständigen Tourismusvereine ebenfalls eine einwandfreie Nutzung ermöglichten. Die idealen Kunstschneeverhältnisse schlugen sich auch im Zuspruch der Gäste nieder, und so kann die Dolomitenregion trotz der heurigen Schneearmut gute Zahlen in Bezug auf die Nächtigungen verbuchen.