Von: luk
Bozen – Die Handelskammer Bozen und der Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) setzen sich auf regionaler sowie auf EU-Ebene für eine verbesserte Erreichbarkeit Südtirols ein, um die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu sichern. Dazu zählt ein angemessenes Transportnetz auf Straße und Schiene als unverzichtbare Voraussetzung für eine positive Entwicklung der Wirtschaft. Unerlässlich ist auch ein gut ausgebautes Breitband-Glasfasernetz.
Ein effizientes Straßen- und Schienennetz ist für die Wettbewerbsfähigkeit der Südtiroler Unternehmen sehr wichtig. Grundlegend für eine erfolgreiche Wirtschaft ist zudem die Verfügbarkeit schneller nationaler und internationaler Verbindungen. Die Brennerachse mit Autobahn und Eisenbahnstrecke spielt dabei sowohl für den Transitverkehr, als auch für den Verkehr innerhalb Südtirols eine entscheidende Rolle.
„Immer wieder gibt es auf Südtirols Straßen lange Staus, die sowohl für die einheimische Bevölkerung als auch für Touristen ein großes Ärgernis darstellen. Es braucht intelligente Verkehrskonzepte, um diese Situation zu verbessern“, gibt Helmut Tauber, Vize-Präsident des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV), klar zu verstehen.
Der technische Fortschritt führt in den nächsten Jahren zu einem enormen Wandel im Bereich der Mobilität (Beispiel Green-Mobility). „Um diesen Entwicklungen Rechnung zu tragen, müssen frühzeitig die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden,“ ist Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen, überzeugt.
Die rasante Entwicklung der letzten Jahre im Technologiesektor hat dazu geführt, dass immer mehr Menschen übers Internet miteinander kommunizieren und immer größere Datenmengen über dieses Medium bewältigt werden müssen. Aus diesem Grund ist in der heutigen Zeit eine schnelle Internetverbindung für Unternehmen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Für eine erfolgreiche Zukunft der Südtiroler Betriebe ist eine flächendeckende Anbindung ans Glasfasernetz unabdingbar.
Auch die Erreichbarkeit von Personen, im Sinne der Mehrsprachigkeit, ist ein gemeinsames Anliegen. Deshalb haben das Land, der Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige und die Handelskammer eine gemeinsame Sensibilisierungskampagne zu diesem Thema in Südtirol lanciert.