Von: luk
Bozen – Das Ziel der Bilateralen Körperschaften des Handwerks: Betriebe und deren Mitarbeiter zu fördern und das Südtiroler Handwerk zu unterstützen. Seit wenigen Monaten haben sie einen neuen Sitz, heute wurde er offiziell eingeweiht.
Der Wert einer Sozialpartnerschaft liegt im Interessenausgleich innerhalb und zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Indem Standpunkte gemeinsam abgestimmt werden, können Entscheidungen von den großen gesellschaftlichen Gruppen besser, rascher und effizienter mitgetragen und umgesetzt werden. Dieser Vision wollten Südtirols Sozialpartner auch durch eine entsprechende Infrastruktur gerecht werden, in der alle fünf Institutionen sprich Sanifonds, die Bilaterale Körperschaft für das Handwerk, Fondart, EBSA (Ente paritetico per la Sicurezza nell’Artigianato) und FSBA (Fondo di Solidarietà Bilaterale per l’Artigianato) vereint sind. Die Bezeichnung „Haus der Sozialpartner im Handwerk“ steht dabei für den Einsatz und das Gemeinschaftsgefühl der Sozialpartner, wenn es um die Belange des Südtiroler Handwerks geht. Der neue Sitz, der sich in der Marie-Curie-Straße 15 in Bozen befindet, versteht sich als
Ort der Begegnung der Sozialpartner (lvh.apa, CNA-SHV, ASGB, CGIL-AGB, SGBCISL und UIL SGK), um verschiedene Themenschwerpunkte aufzuarbeiten und weiterzubringen. Lob für das gelungene Projekt gab es von Landesrätin Waltraud Deeg, zumal der Dialog und die Zusammenarbeit die beste Voraussetzung für die Umsetzung von gemeinsamen Ideen und Projekten sind.