Von: mk
Bozen – Der hds – Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol unterstützt die derzeitigen Bemühungen rund um die Einführung eines Gesundheitspasses auf europäischer Ebene. „Sobald genügend Menschen geimpft worden sind, sollte einem Gesundheitspass nichts mehr im Wege stehen. Die Menschen wollen ihre Bewegungsfreiheit wieder zurückhaben und sollten entsprechend mit dem Pass belohnt werden“, erklärt hds-Präsident Philipp Moser. Jetzt heißt es aber beim Impfen: Volldampf voraus!
Der Impfpass sollte auch in Südtirol zum Thema werden. Dieser Pass für alle stellt zurzeit die einzige Möglichkeit dar, relativ rasch und über die Landesgrenzen hinweg wieder zu einer gewissen Normalität in Leben und Wirtschaft zurückzukehren. „Alle profitieren davon, wenn Handel, Gastronomie, aber auch die Fitness- und Tourismus-Branche wieder öffnen und arbeiten können: Unternehmerinnen und Unternehmer, alle Angestellten und Arbeiter und nicht zuletzt jeder Konsument“, unterstreicht Moser.
„Wir sind ein Grenzland. Von daher sind die Themen Mobilität und Bewegungsfreiheit an der Tagesordnung. Mit einem europäischen Impfpass können wir uns wieder frei bewegen können und ein großes Stück Normalität erlangen“, betont Moser.
Aber bis es zum Gesundheitspass kommt, sollten sofort Personen, die bereits geimpft sind, einen aktuellen negativen Test vorlegen können oder – wieso auch nicht – auch genesen sind, belohnt werden. „So sollten getestete Personen zeitlich limitiert und bereits geimpfte Bürger nicht nur einkaufen dürfen, sondern auch die Gastronomie genießen können, kulturelle Veranstaltungen, Kinos oder auch etwa ein Fitnessstudio besuchen können – sich in Südtirol einfach frei bewegen können“, so Moser.
„Wir müssen einfach Möglichkeiten schaffen, damit die Bevölkerung mit dieser Pandemie so gut wie möglich umgehen und damit die Wirtschaft weiterarbeiten und Tausende von Arbeitsplätzen retten kann“, fordert abschließend der hds-Präsident.