Von: mk
Vinschgau – Der angepeilte Zusammenschluss des Skigebietes Langtaufers mit dem Gletscherskigebiet Kaunertal würde zu einer positiven Entwicklung des strukturschwachen Gebietes Vinschgauer Oberland führen. Diese Ansicht vertritt die Hoteliers- und Gastwirtjugend (HGJ) des Vinschgaus und begrüßt deshalb die Bestrebungen in Langtaufers, beide Skigebiete zusammenzuschließen und somit vor allem der Jugend im Gebiet neue berufliche Perspektiven zu eröffnen.
Durch den Zusammenschluss der Skigebiete würde zudem die Wintersaison gestärkt und verlängert werden können. „Das sichert die bestehenden Arbeitsplätze im Gebiet und schafft zusätzliche Arbeitsplätze im Hotel- und Gastgewerbe, aber auch in all jenen Wirtschaftsbereichen, die von einem erfolgreichen Tourismus profitieren“, unterstreicht HGJ-Obmann Hannes Gamper.
Die HGJ verweist zudem darauf, dass mit der Karlesjochbahn, welche auf 3.100 Meter führt, für den Sommertourismus ein attraktives Ausflugsziel entstehen würde. Die HGJ ersucht die Landesregierung, in ihrer Entscheidung über den Zusammenschluss der beiden Skigebiete, auch die Frage zu berücksichtigen, wie es gelingen kann, der Jugend im oberen Vinschgau Zukunftsperspektiven bieten zu können. „Der Tourismus hat sich in vielen Gebieten als wirtschaftliches Zugpferd erwiesen. Auch im oberen Vinschgau hat dieser Wirtschaftssektor noch Potential, das gefördert werden sollte“, meint die HGJ abschließend in ihrer Presseaussendung.