Von: luk
Bozen – In diesen Wochen stoßen die Hauptverbindungen in und um Südtirol durch die Kombination aus Waren- und Reiseverkehr wieder an ihre Grenzen. Das bedeutet für viele Gäste, die in Südtirol ihren Urlaub verbringen wollen, Wartezeiten und Staus auf den Straßen. Um die Verkehrsbelastung auf den Straßen zu reduzieren, hat der Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) seit geraumer Zeit die Maßnahmen unterstützt, welche eine An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln und die öffentliche Mobilität in Südtirol fördern. „Viele Gäste sind darüber besorgt, dass sie Staus auf der Autobahn in Kauf nehmen müssen. Besonders wenn man dann noch mit Kindern unterwegs ist, stellt sich die Frage, welches Urlaubsziel noch in vertretbarer Zeit erreichbar ist“, meint HGV-Präsident Manfred Pinzger. Dabei gibt es auch alternative Möglichkeiten, um nach Südtirol zu kommen. Die Hauptverbindungen der Züge aus Nord und Süd wurden nach dem coronabedingten Stopp von den Anbietern wieder aufgenommen. Auch die Fernbusse, wie z. B. FlixBus, sind wieder regelmäßig unterwegs. Die Anbieter setzen dabei auf ein umfangreiches Hygienekonzept, um den Fahrgästen die notwendige Sicherheit zu bieten.
Von den Zug- und Bushaltestellen in Südtirol können die Gäste das Angebot des „Südtirol Transfer“ nutzen, um bequem zum Urlaubsquartier zu gelangen. „Man kann diesen Abholshuttle direkt vom Bahnhof bzw. der Fernbushaltestelle in den Unterkunftsbetrieb buchen. Somit kommt der Gast ohne große Umwege in sein gewünschtes Hotel bzw. zum Unterkunftsbetrieb. Buchungen dafür können die Gäste direkt oder auch der Gastgeber unter www.suedtiroltransfer.com durchführen“, unterstreicht Markus Silbernagl, Betreiber des „Südtirol Transfer“.
In der Kommunikation dieses Angebotes sind auch die Gastgeber gefordert. „Wir müssen unsere Gäste im persönlichen Kontakt, aber auch auf den Hotelwebseiten oder in Prospekten auf die Möglichkeit hinweisen, dass es Alternativen zur Anreise mit dem Auto gibt“, meint HGV-Direktor Thomas Gruber. Diese Anreisemöglichkeiten sind oftmals nicht nur bequemer und mit weniger Reisestress verbunden, sondern auch noch nachhaltiger. Letztendlich profitieren auch die Gastgeber, wenn die Gäste entspannt und sicher im Urlaubsort ankommen, heißt es abschließend in der Presseaussendung des HGV.