Von: mk
Kurtatsch – Kürzlich fand die jährliche Versammlung der Ortsgruppe Kurtatsch/Margreid/Kurtinig des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) im Gasthof „Terzer“ in Kurtatsch statt. Dabei wurde Margareth Morandell vom Gasthof „Plattenhof“ in Unterfennberg zur neuen Ortsobfrau gewählt. Sie löst Kathrin Pomella vom Gasthaus „Goldener Adler“ in Kurtatsch ab, die der Ortsgruppe in den vergangenen vier Jahren vorstand. Neben der neuen Ortsobfrau wurden Kathrin Pomella, Lukas Terzer vom Gasthof „Terzer“ Kurtatsch und Dieter Pareli vom Gasthof „Caroline“ in Kurtatsch in den Ortsausschuss gewählt.
Kathrin Pomella ging in ihrem Bericht auf die Aktivitäten der Ortsgruppe im abgelaufenen Jahr ein. Aufgrund der Corona-Pandemie konnten nur wenige Veranstaltungen abgehalten werden, jedoch sei man motiviert ins neue Jahr gestartet, sagte sie. Geplant sind kulinarische Wochen, welche in Zusammenarbeit mit den Kellereien diverse Besichtigungen und Verkostungen vorsehen. Eine wichtige Rolle soll dabei das Olivenöl spielen, welches bereits seit einigen Jahren als besondere Aktion aus der lokalen Olivenernte gewonnen wird. Auch der Wein wird dabei im Vordergrund stehen.
HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler ging anschließend auf das aus touristischer Sicht schwierige Jahr 2020 ein und HGV-Verbandsekretär Simon Gamper zeigte auf, welche Unterstützungsmöglichkeiten der HGV für seine Mitglieder bietet.
An der Jahresversammlung nahmen auch die Bürgermeister von Kurtatsch und Kurtinig teil. Manfred Mayr, Bürgermeister von Kurtinig, dankte den Gastwirtinnen und Gastwirten für ihren Einsatz in dieser so schwierigen Situation und sicherte die Unterstützung der Gemeinde für die Betriebe zu. Sein Amtskollege aus Kurtatsch, Oswald Schiefer, wünschte dem neu zusammengestellten Ausschuss viel Erfolg und Freude an der Tätigkeit. Er stellte fest, dass das lokale touristische Angebot sehr gut sei und es auch von Gästen und Einheimischen gerne genutzt wird.
Beide Bürgermeister appellierten zum Abschluss an alle Gastwirtinnen und Gastwirte sowie deren Mitarbeiter, sich impfen zu lassen. Nur so könne die Corona-Pandemie überwunden werden, betonten sie. Aus diesem Grund wurden bereits Maßnahmen wie Impftage und weitere Angebote in den Gemeinden organisiert.