Von: luk
Bozen – Schon vor dem Krieg in der Ukraine war die Teuerungsrate angestiegen. Nun beschleunigt sich Inflation vor allem durch die hohen Preise für Energie weiter.
Die Gemeinde Bozen meldet für den Februar 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat einen historischen Höchstwert von 6,8 Prozent. In Italien ist die Teuerungsrate im Februar auf 5,7 Prozent gestiegen. Im vergangenen Jänner lag dieser Jahreswert noch bei +6,2 Prozent.
Der stärkste konjunkturelle Anstieg (d.h. gegenüber dem Vormonat) ergab sich in der Südtiroler Landeshauptstadt im Februar bei der Abteilung Wohnung, Wasser, Energie und Brennstoffe (+4,3 Prozent), es folgen das Verkehrs- und Transportwesen (+1,8 Prozent), die Lebensmittel und alkoholfreien Getränke (+1,3 Prozent), die Nachrichtenübermittlung (+0,9 Prozent) und die Einrichtungsgegenstände und Haushaltsartikel (+0,8 Prozent). Rückläufig gegenüber vergangenem Jänner ist einzig die Abteilung Gastgewerbe (-0,2 Prozent), wie die Gemeinde Bozen mitteilt.
Unverändert gegenüber dem Vormonat stehen die Abteilungen Bildung und Gesundheitswesen.Die stärkste tendenzielle Steigerung (das ist die Veränderung gegenüber demselben Monat des Vorjahres) ergab sich im Februar bei Wohnung, Wasser, Energie und Brennstoffe (+38,5 ), gefolgt von den Abteilungen Verkehrs- und Transportwesen (+8,2 Prozent), Lebensmittel und alkoholfreie Getränke (+5,9 ), Gastgewerbe (+4,2 Prozent) und Einrichtungsgegenstände und Haushaltsartikel (+3,6 Prozent).
Rückläufig gegenüber Februar 2021 sind die Abteilungen Nachrichtenübermittlung (-3,4 Prozent) und Bildung (-0,2 Prozent). Keine Abteilung steht unverändert gegenüber Februar 2021.