Von: mk
Bozen – Seit sieben Jahren bietet die österreichische Fachhochschule Vorarlberg & Schloss Hofen einen Seilbahnlehrgang an, erstmals fand nun eine Unterrichtswoche in Südtirol statt. Unterstützt wird diese akademische Ausbildung auch vom Verband der Seilbahnunternehmer Südtirols. „Unsere Branche braucht gut ausgebildete Fachkräfte, weshalb wir froh sind, dass unter den Studierenden auch zahlreiche Südtiroler sind. Gemeinsam ist es uns gelungen, für die Studierenden eine Woche in Südtirol zu organisieren, bei der Theorie und Praxis bestens miteinander verbunden werden konnten“, erklärt Helmut Sartori, Präsident des Verbandes der Seilbahnunternehmer Südtirols.
Auf dem Programm standen unter anderen der Besuch der TechnoAlpin in Bozen, einem der führenden Hersteller von Beschneiungsanlagen. Beeindruckt waren die Studenten insbesondere vom Snow Room, einer Kältekabine mit frischem Schnee. Als Beispiel für eine urbane Seilbahn stand die Besichtigung der Rittner Seilbahn auf dem Programm, auf der Seiser Alm wurde über die Herausforderungen dieser Zeit diskutiert.
Einer der Studierenden ist Florian Eisath, zugleich geschäftsführender Gesellschafter der Latemar Karersee GmbH und des Konsortiums Carezza Dolomites: „Für mich war die Südtirol Woche als „Heimspiel“ natürlich sehr interessant und wertvoll. Durch die Exkursionen hatten wir die Möglichkeit, einen tiefen Einblick in heimische Unternehmen zu erhalten, sowie deren Ziele und Herausforderungen kennenzulernen. Zusätzlich konnte ich die Gelegenheit nutzen, um meinen Kommilitonen unser Gebiet Carezza Dolomites sowie die Baustelle zum Neubau der neuen Kabinenbahn König Laurin zu zeigen.“