Von: mk
Brixen – Kürzlich fand der Holzbaukongress der Holzbaumeister und Zimmerer im lvh statt. Hierbei wurden viele innovative Ideen und Bautechniken vorgestellt und diskutiert.
Der Holzbaukongress 2024 im Forum, in Brixen stellte ein beeindruckendes Event für Fachleute und Enthusiasten dar, die sich für die Zukunft des nachhaltigen Bauens interessieren. Unter dem Motto „Bauen mit Holz – Von der Planung bis zur Montage“ versammelten sich Experten aus verschiedenen Bereichen, um ihr Wissen und ihre Innovationen im Bereich des modernen Holzbaus zu teilen.
Verschiedene nationale und internationale Referenten hielten Vorträge zu den vielfältigen Möglichkeiten die Holz als innovatives Baumaterial darstellt. Michael Stauder (IDM-ProRamus), Tom Kaden (Professor an der Universität Graz), Konrad Merz, Stefan Gamper, Georg Stecher, Manuel Benedikter, Hubert Gruber, sowie die Firma Aster präsentierten Referate rund um das Thema. Die Veranstaltung bot somit eine einzigartige Gelegenheit für Fachleute und Interessierte, sich über die neuesten Entwicklungen und Trends im Holzbau zu informieren.
Der Kongress wurde mit einer Diskussionsrunde abgerundet, welcher die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur aktiven Beteiligung und zum Gedankenaustausch anregte. Die Diskussionen und Fragerunden ermöglichten einen tiefgehenden Austausch von Ideen und Erfahrungen in entspannter Atmosphäre, wodurch Netzwerke geknüpft und Kontakte vertieft wurden.
„Der Holzbaukongress 2024 war ein bedeutendes Ereignis, das die fortschrittlichen Technologien, nachhaltigen Praktiken und innovativen Ansätze im Holzbau hervorgehoben hat“, erklärte Richard Nagler, der Obmann der Holzbaumeister und Zimmerer im lvh.
Dieser Eindruck wird auch durch über 200 Besucherinnen und Besucher bestätigt, die am Event teilnahmen.
Der Kongress leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der zukunftsorientierten Branche des Holzbaus und zeigt eindrucksvoll, wie Holz als Baumaterial nicht nur ökologisch nachhaltig, sondern auch ästhetisch ansprechend und technisch innovativ eingesetzt werden kann. Das ambitionierte Ziel ist es, 25 Prozent aller öffentlichen Aufträge in Holzbauweise zu realisieren.