Von: apa
Wegen eines Bahnstreiks sind in Italien am Sonntag hunderte Züge gestrichen worden. Der Streik von 21.00 Uhr am Samstag bis 21.00 Uhr am Sonntag betraf das Personal der italienischen Staatsbahnen (FS – Ferrovie dello Stato) und der lombardischen Regionalgesellschaft Trenord. Der Streik führte zu Zugausfällen auf den regionalen Linien sowie bei Hochgeschwindigkeitszügen, teilten die Staatsbahnen mit.
Vor den Schaltern der größten italienischen Bahnhöfe bildeten sich lange Schlangen. Reisende suchten nach Informationen, um ans Ziel zu kommen. Die Streiks wurden von den stärksten italienischen Gewerkschaftsverbänden ausgerufen, die die Erneuerung der Kollektivverträge fordern. Sie protestierten auch gegen “unzureichende Gehälter und vor der ständigen Gefahr von Angriffen” auf das Personal im öffentlichen Verkehr. Angesichts wiederholter Angriffe fordern die Gewerkschaften mehr Sicherheitsvorkehrungen.
Die Regierung von Premierministerin Giorgia Meloni ist indes mit weiteren Protesten konfrontiert. Oppositionsparteien und Gewerkschaften planen für den 29. November einen Generalstreik gegen den Budgetentwurf. Der Streik wird u. a. das Schulwesen, die öffentliche Verwaltung, den Flugverkehr sowie die Nahverkehrsgesellschaften betreffen.
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8 Kommentare auf "Hunderte Züge fallen wegen Bahnstreiks in Italien aus"
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Zusammengefasst funktioniert die öffentliche Mobilität mit all den Ausfällen nicht. Es ist kein Verlass.
…Tränitalia…
😭
..die streiken mittlerweile öfters als die Deutsche Bahn!
Mich würde es mal interessieren wer für ein paar € einen Dienst bei Trenitalia antreten würde, Turnusdienst dabei machen, sich von nicht Zahlungswilligen bedrohen oder gar attackieren lassen würde?
streikt lei, es seid eh lei mehr lächerlich… und damit meine ich vor allem die Gewerkschaften ☝️☝️
Trenaglia läßt grüßen😂 do wert do Zussra, inso best Train driver gfluicht hobm🤣
Auch in Südtirol kam es zu zahlreichen Ausfällen der lokalen Zugverbindungen. Dabei hat leider auch die lokale Verwaltung versagt: auf der SüdtirolmobilApp waren Verbindungeb angezeigt, die dann 1 Stunde später gestrichen wurde. Ein Lokalzug von Meran nach Brenner wurde sogar erst abgesagt, nachdem die Fahrgäste beteits in den Zug gestiegen sind und auf die Abfahrt gewartet hatten. Das ist Mismanagement und dürfte es in so kritischen Situationen absolut nicht geben! Korrekte Informationen sind in solchen Momenten besonders hilfreich. Da müsste jemand wegen falscher und unzureichender Kommunikation zur Verantwortung gezogen werden!
an diese Angestellten täte ich noch was abziehen weil diese sind nur zu faul zuarbeiten dauern Verspätung