Von: luk
Bruneck – Der Jugenddienst Dekanat Bruneck geht in Zeiten vom Coronavirus neue Wege in der Jugendarbeit: Jugendtreffs online, Gute Laune-Storys und Telearbeit
Der aktuelle Coronavirus hat zahlreiche Änderungen in unserem Alltag mit sich gebracht. Von heute auf morgen hat sich unser Alltag verändert und wir wurden von unserer Routine herausgerissen. “Neben dem Negativen gibt es auch positive Seiten. So wird vieles, was bisher nicht denkbar war, plötzlich möglich. Wir fangen an kreativ zu werden und neue Lebensimpulse zu entwickeln. Gleichzeitig haben wir mehr Zeit, uns mit den wirklich wichtigen Dingen im Leben auseinanderzusetzen”, so der Jugenddienst Bruneck.
Auch die Kinder und Jugendlichen müssen aktuell als präventive Maßnahme und zum Schutz der Gesundheit zu Hause bleiben. Um der Einsamkeit und Langeweile in der Isolation entgegenzuwirken, hat sich der Jugenddienst Dekanat Bruneck für die kommende Zeit entschieden die Jugendarbeit in den digitalen Raum zu verlegen. Gleichzeitig auch mit dem Ziel, positive Impulse hinsichtlich der sozialen und persönlichen Aspekte zu setzen.
So finden wöchentlich bei der Initiative „online.treff“ die Jugendtreffs über das Internet, wie beispielsweise auf YouTube oder Instagram statt. Dabei sind die Jugendlichen von zu Hause mit Freunden in Kontakt und nützen ihre Zeit zum gemeinsamen Austausch und spielen. Angefangen bei Brettspielen bis hin zu Quiz- und Rateabenteuern. Begleitet werden sie bei den Treffs von den Mitarbeiter des Jugenddienstes. Der erste online.treff am vergangenen Freitag war mit rund 60 teilnehmenden Jugendlichen bereits ein voller Erfolg.
“Gerade in Zeiten vom Coronavirus geben uns positive Gedanken an die für uns wichtigen Dinge im Leben Halt. Gemeinsam mit Radio Holiday hat der Jugenddienst das Projekt ‘gute.laune.story’ gestartet. So können Kinder, Jugendliche und Erwachsene durch ihre Geschichten und ihre Lieblingslieder Gute Laune verbreiten. Diese werden täglich von Montag bis Samstag auf Radio Holiday ausgestrahlt sowie auf der Instagram- und Facebookseite des Jugenddienstes veröffentlicht. Neben den oben genannte Initiativen arbeiten auch die Mitarbeiter des Jugenddienstes aktuell von zu Hause aus. Die Telearbeit schafft die Möglichkeit, dass aktuell die Jugendarbeit weiterhin stattfinden kann sowie auch Raum für die Planung und Organisation für das Kommende ist. Vor allem gilt es jetzt aber, sich an die gesetzlichen Vorgaben zu halten, dass die aktuelle Ausnahmesituation bald zu Ende ist und wir gestärkt und mit Wertschätzung, für das was uns wichtig ist, aus diesem Lebensabschnitt herausgehen”, so der Jugenddienst Bruneck.