Von: luk
Bozen – In den letzten zehn Jahren haben die Immobilienpreise in den Südtiroler Tourismusregionen erheblich zugenommen, insbesondere in den Dolomiten. Die Werte für Häuser und Wohnungen sind dort um mehr als 38 Prozent gestiegen. Dieser Anstieg ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen, darunter das veränderte Reiseverhalten infolge der Corona-Pandemie, das Bedürfnis nach kühleren Klimazonen und der zunehmende Wunsch nach einer sicheren Zweitwohnung als Alternative zu Hotels.
Carlo Perseghin, Präsident der lokalen Fiaip, einer Vereinigung der Immobilienmakler, berichtet gegenüber der Zeitung Alto Adige, dass immer mehr Italiener in Südtirol investieren. “Früher dominierten internationale Käufer wie Deutsche und Amerikaner den Markt, doch nun sind es vor allem Italiener, die die Vorzüge der Region – wie die gepflegte Natur, die Sicherheit und das hochwertige Lebensumfeld – schätzen.”
Die steigende Nachfrage nach Immobilien in den Dolomiten geht mit dem Phänomen des „Overtourism“ einher, bei dem sich die Mehrheit der Touristen auf wenige, stark beworbene Orte konzentriert. Dies erklärt die überfüllten Hotspots im Gegensatz zu ruhigeren, weniger bekannten Gebieten.
Ein Blick auf die Preisentwicklung in den vergangenen zehn Jahren zeigt, dass Cortina d’Ampezzo mit einem Anstieg von 38 Prozent die Spitze anführt, gefolgt von Madonna di Campiglio (+34,7 Prozent). In Südtirol verzeichnete St. Ulrich einen Preisanstieg von 34 Prozent, gefolgt von Corvara (+32,7 Prozent), Bruneck (+32,1 Prozent), Wolkenstein (+30,4 Prozent), Toblach (+28,1 Prozent) und Innichen (+25,4 Prozent).
Neben dem Anstieg der Kaufpreise ist auch ein Trend hin zu kurzfristigen Vermietungen erkennbar, der die traditionellen Mietverhältnisse verdrängt. In beliebten Orten wie Madonna di Campiglio und St. Ulrich liegen die Mieten in der Hochsaison zwischen 1.400 und 2.500 Euro pro Woche.
Die Immobilienmarktentwicklung in Südtirol sei ein Zeichen für die wirtschaftliche Stabilität der Region, betont Perseghin. Er verweist auf das Beispiel von Corvara, wo die Immobilienpreise in den letzten Jahrzehnten dramatisch gestiegen sind: Ein Apartment, das 1984 für 1,8 Millionen Lire pro Quadratmeter verkauft wurde, wird heute für etwa 10.000 Euro pro Quadratmeter gehandelt – eine bemerkenswerte Wertsteigerung.
Verkauft nur die ganze Heimat, bravo…und als Mittelstand kannst du dir keine Wohnung kaufen, und die Jungen die nachkommen haben sowiso keine Chance selber etwas zu kaufen oder zu bauen, wenn sie nicht von Zuhause aus das nötige Geld bekommen… Vor 20 Jahren hast du um ca 350k€ ein Reihenhaus gebaut. Jetzt kostet es fast das doppelte, wenn nicht mehr… keine gute Entwicklung, wenn man bedenkt, früher war nicht alles perfekt, aber heutzutage ist vieles eine Katastrophe und besser ist es nie geworden…
“die die Vorzüge der Region – wie die gepflegte Natur, die Sicherheit und das hochwertige Lebensumfeld – schätzen.”!!
tja was will man sagen, es stimmt halt was da steht, viele südtiroler wissen es nur nicht zu mehr schätzen… ja das leben hier ist teuer und auch die Wohnungen, aber ist es anderso wirklich so viel besser? Deutschland verdient man mehr aber wenn in der Stadt eine wohnung willst kannst auch schön was hinlegen… ansonsten musst etwas entfernt was kaufen, billiger aber auch nur als würdest bei uns in der Peripherie was kaufen denn die Strecke musst du trotzdem zurücklegen
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Bei uns ist es am Land genauso teuer, in Deutschland nur in der Stadt, und das meist nur in den großen.
Bei uns ist jede “Stadt”, vergleichbar mit der Peripherie anderswo…
Außer bei den Preisen, da Zahlt man für ein Provinszkaff bei uns das selbe wie in einer Millionenstadt QM-Preis Technisch… Passt halt nicht zusammen. In Paris kostet der QM 10.000 € bei uns in Corvara auch… Als einheimischer kann ich ja nichts dafür, dass es hier schön ist, aber muss ich deshalb die Koffer packen und auswandern, wenn man ein Eigenheim möchte?
Des isch die freie Marktwirtschaft, af der mo soo drau pochn. Wo viel Nochfroge isch, steig a do Preis!
O vomiet oddo vokaf holt a in den, wosmo mehra gib, wie zB a kloana Wohnung hon i hergebbm, von an Hiesign hätte 270.000€ krieg, von an Netsüdtiroler 320.000€. Ware wo bled, in Hiesign zi vokafn, wenne von oan 50.000€ mehra krieg!
@home: du sagst es! Wenn man sich dann bei den Kindern von Bekannten umhört, wer nach dem Studium wieder zurück nach Südtirol kommt, um hier zu arbeiten, sind wir im unteren einstelligen Bereich.
Zussra@ se hosch a Recht, ist aber der falsche Weg… da müsste man eben entgegensteuern… wird schwierig, da eben auf dieser Welt nur das liebe Geld regiert…
@Chrys, da stimm ich dir zu mit der fehlenden Weitsichtigkeit…
Es werden nun leider ja auch kaum neue Wohnungen gebaut, welche für eine Junge Familie größentechnisch intressant wären. Entwerder klein für Singel oder Paare oder gleich Luxus pur… In der Mitte sind bei 15 Wohnungen vielleicht 2-3 dabei.
@Homelander Wer verkauft die Heimat denn? Ist es nicht der Südtiroler selbst? Es ist nicht die Politik, es ist nicht der Makler, es sind die Profit gierigen Einheimischen und damit deine Landsleute.
@So sig holt is man kann doch nicht Großstädte mit dem ländlichen Gebiet Südtirol vergleichen?
@DerForrest1
👍👍 da stimm ich 100 % zu
Bravo !!!
@Chrys genau das meine ich auch, wir sind doch selber blöd wenn wir sie an Auswertige verkaufen… natürlich mehr gewinn also wird an den verkauft der am meistem zahlt so traurig es auch ist… bzw immer öfter tun das auch Investoren, billiger kaufen uns teurer verkaufen
@kloando sehe ich nicht so, das kommt drauf an… wir sind ein kleines land, ja. aber die Lebensqualität ist dennoch hoch, die Wirtschaft ist stark, touristisch attraktiv, eine wunderschöne Natur und v. a. der platz ist begrenzt!! und was ist wenn der platz begrenzt ist? Richtig, dann ists teurer… in einer Großstadt ist der Platz genauso begrenzt, was die preise nach oben treibt und halt viele lieber in einer Großstadt wohnen als drausen in der pampa.. zb in anderen Ländern wie Deutschland ist massenweis grund und boden vorhanden, bei uns eben nicht wirklich..
Schian fi de wos ebas hom, letz fi de wos amol ebas hom well….
Ausverkaufte Heimat…
vielfach sind aber auch die schuld, die verkaufen… das ist halt so… siehe bei den Höfen, wie viele werden dort verkauft und keiner kann sischs leistens auser ein wohlhabender Ausländer oder gut betuchte im eigrnen land? was willst dagegen machen, verbieten? wird wohl kaum möglich sein in einer freien Marktwirtschaft
Niemand hat behauptet die Welt wäre gerecht! War sie nie, wird sie nie werden! Die einen haben mehr, die anderen weniger. Also ist es immer nur Neid der Besitzlosen!
@N. G.
falsch es gibt Menschen die Hunger leiden und kaum was zum Essen haben und andere die essen wegschmeißen wo ist da der Neid das ist einfach nur ungerecht
Bei den Höfen, sollte man mal mehr kontrollieren, ob den der Käufer den auch so weiterführt… Bisschen mehr Kontrolle da würde nicht schaden, kein Hof der Welt, brauch eine Sauna und einen Whirtpool… Kenn so einige geschlossene Höfe, welche von gut Betuchten “gerettet” wurden und noch nie ein Tier im Stall stand… Aber schön die Beiträge kassiert…
NG@ das sagt du, der nicht mal ein Auto besitzt als Malermeister😅
Wer sagt, dass die “freie” Marktwirtschaft gottgegeben ist?
@Aurelius Sag ich doch, die Welt ist nicht gerecht. Und bei uns hier ist es purer Neid denn von denen die da meckern würden min. 99% auch verkaufen wenn sie denn was hätten. Ist ja gut Jammern wenn man nichts hat.
Zum Hunger und dem Essen weg werfen noch was. Verwundert dich dann das es Flüchtlinge gibt dur ein besseres Leben suchen und dann zu denen kommen die genug haben? Die wiederum verteidigen ihren Wohlstand. Damit wären wir wieder bei Gerechtigkeit. Findest du das gerecht?
@N. Sagt der Besitzlose Mieter😂😂😂😂😂😂
@DerForrest1 Das mit den Höfen ist auch so eine Südtiroler Spezialität, ist es Wohneinheit? Wenn mal ein Käufer dem Ganzen vor Gericht auf den Grund geht, wird sich herausstellen, dass er nicht verpflichtet ist den Hof zu bewirtschaften. Natürlich der Stadel sollte nicht zu Wohnungen umgebaut werden dürfen, sorich zweckentfremdet werden, doch im Bauernhaus kann jeder wohnen ob Bauer oder nicht. Deswegen ein Bauernhof nur den Bauern mit Voraussetzungen, das ist Schnee von gestern, das war Parteipolitik
Je schöner und exklusiver desto teurer! War immer schon so und wird immer so bleiben! Als Einheimischer kann man daraus auch mehr Vorteile erzielen: Höhere Preise möglich, mehr Angebot in der Umgebung vorhanden und vor allem bessere Gewinne! 😉
mongo@
sag das allen jungen familien die sich ein eigenheim kaufen möchten! du als reicher hotelier solltest für jede famile 100t€ als ausgleich für diesen touristenwahnsinn zahlen müssen….
Vorteile wenn die wohnungspreise für einheimische unbezahlbar sind. So ein kommentar kann nur von einem geldgeilen hotelier kommen. Falls es dir noch nicht aufgefallen ist: die “gewinne” reichen nicht, um sich eine kleine wohnung zu leisten. Und die hiesign handwerker stellen subler aus dem ausland an um eure protzbauten jährlich zu renovieren. Auch das geld kommt hier kaum einen zugute.
Endlich ein ehrlicher Kommentar, aus dem man schließen kann, dass es prinzipiell nur um den eigenen Profit geht. Den eigenen Wohlstand.
Im Grunde in Ordnung. Die soziale Verantwortung aber, die über die Gewinngenerierung hinausgehen sollte wird dabei leider oft missachtet. Prekäre Arbeitssituationen und unterbezahlte Arbeitnehmer resultieren daraus.
Und falls mal eine Krise kommt, sollte die Wirtschaftstreibenden auch nicht mit Steuergeldern “gerettet” werden. Ein gesunder Betrieb hat genug Rücklagen um ein paar Monate zu überbrücken
jo wenn man wos besitzt gonz gewiss. Und a raffgierige geldgeile Zecke isch!
Monia 😁😏👍🤫🤫👍😉
@traktor Sich ein Eigenheim kaufen zu können ist kein Grundbedürfniss! Es war und ist Luxus den sich eben nicht jeder leisten kann. In Südtirol hätten wir nicht mal genug Baugrundstücke, sprich Grund wenn sich jeder sein Häuschen bauen könnte.
…so ist es eben…wir sind halt ein teures Land wegen überbordenden Tourismus…
naja nicht nur… es ist einfach schön bei uns, die Lebensqualität ist hoch und die Wirtschaft stark
Du würdest gaaaanz anders schreiben wenn du nur etwas daran profitiert hättest.
Du hättest deine Alm Hütte für ne Million genauso gern verkauft wie jeder andere!
Du hattest nichts und jetzt musst du alles und alle schlech machen. So siehts aus!
ng, die allermeisten haben nichts und demokratie bedeutet auf die mehrheit zu hören und die gesellschaft beisammen halten. und das kann der “freie” markt einfach null, nix, nada
@N. G. von mir bekommt keiner einen cm2 zu kaufen oder zu mieten! ich unterstütze diesen wagnsinn niemals!!
meine alm wird “touristenfrei” bleiben!!!
da können sich die reichen ihr wertloses papier hinschieben wo sie wollen
@traktor
…juhuuu, endlich jemand mit 💪
danke 👍👍👍👍
Wie will man das lösen? Auf der einen Seite ist der Käufer, der sich hier wohl fühlt und Geld hat und auf der anderen der Verkäufer, also Südtiroler der daran verdienen will und es tut. Allein den Ausländern, den in Südtiroler Augen Ausländern daran Schuld zu geben ist zu kurz gedacht denn UNSERE Verkäufer tun ihres dazu. Will man Marktwirtschaft abschaffen? Das wäre gegen jedes Grundprinzip in dem wir leben. Demokratie und Marktwirtschaft. Reglementierung wäre Sozialismus. Wollen wir das? DDR?
DDR da kommst du her
Die Frage ist warum verkaufen bei uns die Leute ihr Eigenheim und gehen anderswo hin?
Vielleicht weil sie einfach mehr Ruhe wollen und nicht 10 Monate im Jahr Tourismus, vielleicht weil Grundlegenede Sachen viel teurer sind bei uns wie anderswo? Benzin, Freizeitaktivitäten, Restaurants ect… Weil sie vielleicht anderso besser Behandelt werden im Krankenhaus/Alterheim. Oder weil sie immer weniger verstanden werden hier… Ich denke wer verkauft und wekzieht hat es satt wie hier mit den Einheimischen manchmal umgegangen wird im Vergleich zu anderen Parteien. Man fühlt sich benachteiligt
Ja, vom Tourismus profitieren alle….
Auch diejenigen die sich deshalb keine Wohnung leisten können?
Nur wer hier im Land dauerhaft ansässig ist d.h. den erst wohnsitz hier hat darf Wohnraum erwerben. Damit verhindert man dass nicht ansässige Wohnraum als Kapitalanlage oder Feriensitz erwerben und die Preise für hier Lebende unerschwinglich werden. Das nennt man übrigens soziale Marktwirtschaft, die gibt es in Skandinavien z.b. schon seit Jahrzehnten. Wohnen ist keine Ware sondern ein Grundrecht. Das haben die meisten noch immer nicht kapiert.
@ horst 777
..so ist es,
es müssten nur die Richtigen Frau/Herr Politiker dies umsetzen, dann hört dieser Skandal auf.
@horst777
Ich weiß nicht, wie es in anderen skandinavischen Ländern geregelt ist.
Dänemark war m.M. vorausschauender:
“Nach dem Liegenschaftsgesetz können Grundstücke, Gebäude, Sommerhäuser etc. nur von folgenden Personengruppen genehmigungsfrei erworben werden:
Personen, die zum Zeitpunkt des Erwerbs des Grundstückes ihren festen Wohnsitz in Dänemark haben,
Personen, die zwar keinen Wohnsitz mehr in Dänemark haben, diesen jedoch früher für einen Zeitraum von insgesamt mindestens 5 Jahren in Dänemark gehabt haben;…
„Wohnsitz“ bedeutet in diesem Zusammenhang der Lebensmittelpunkt einer Person…Das dänische Justizministerium ist in seiner bisherigen Praxis davon ausgegangen, dass derjenige, der seinen Wohnsitz im Ausland hat, nicht gleichzeitig seinen Wohnsitz in Dänemark haben könne.”
https://kopenhagen.diplo.de/dk-de/service/-/2004842
@horst777 nein, jeder darf Wohnraum erwerben. Lediglich für konventionierte Wohnungen gilt, dass sie nur von Ansässigen bewohnt werden dürfen. Besitzen darf sie aber jeder. Und jene auf dem Markt mit den hohen Preise sind freie Kubatur, also nicht konventioniert.
Eine Frage an alle: verkaufe mein Haus um 400t€ ein Italiener bietet 800t€. Wen würdet Ihr es verkaufen???🤔
Naja ich würde es an denjenigen verkaufen der hier lebt und arbeitet. Aber natürlich würden 99% der Leute es dem Italiener verkaufen. Das liegt in der Natur der Sache. Ein gesellschaftliches Problem wie die Wohnungsnot kann man daher nur mit einer Regulierung auf politischer Ebene lösen.
logisch dem Italiener aber der ist denke ich mal das kleinste Problem, was besitzen andere Zb Deutsche Politiker, Amerikaner usw…
@olms gleiche
Würds dem Deutschen um 1,2 mio verkaufen😉
@nok Und wo liegt bei denen das Problem?🤔
@Trixie77 Du nicht?🤔
Immobilienpreise pro qm in Bruneck so hoch wie in Sydney. The limit is the sky
Bruneck ist ja auch die Weltmetropole schlecht hin 😀
Was Ziehst du vor Bruneck oder Sydney?
@nok
Was für eine Frage
Sydney ‼ 😉😉😉👍
Also wer nicht das Glück hat eine Immobilie zu besitzen, ist in Südtirol echt am A…. h!
wer ist da schuld die einheimischen selber die verkaufen die Gründe an die Bauherren und Mobilien und Makler
Bravo Steinbock aber es wird imer der Tourismus bzw Hotelerie zum Sündenbock gemacht.
die Löhne bleiben immer gleich ausser die Politiker erhöhen sie immer selber.das blöde Wahlvolk schaut einfach nur zu
Immobilien sollten nur an einheimische verkauft werden dürfen und fertig!!!
Es gibt Länder wo man sie einmieten kann aber nicht kaufen…
Alle regen sich auf!! Und was macht der “heilige” Südtiroler am Gardasee??? Genau! kauft und baut dort auf teufel komm raus… Achja ist ja aus Südtirol. dan darf er das☝🏻
Ausverkauf der Heimat dank der tatenlosen Politik 😳
diese geldgier ist ekelhaft
Die Fähigen hauen ab, bzw. bleiben nach dem Studium im Ausland.
Zurück bleiben hauptsächlich die, die was erben.
Man schaue auf die Kanaren, das ist unsere Zukunft.
@Gievkeks
Leider schon unsere Gegenwart! Wo man hinschaut: Massentourismus. – Die Lebensqualität für Einheimische sinkt von Jahr zu Jahr. Jedenfalls für solche, denen Natur, gute Luft, Heimatgefühl, Ruhe… etwas wert sind.
Solange unsere Politik unser Land bewirbt und nichts gegen den Overtourismus unternimmt ( Bettenstop ist ein schlechter Witz), wird es in Zukunft für die nicht Wohlhabende Bevölkerung schwierig in Südtirol zu leben. Wir werden die Enkelkinder im Ausland besuchen dürfen. Mich wundert nur, daß noch nie gegen diese Umstände protestiert wurde , sonst wird ja auch gegen jeden jeden Käse protestiert.
Die das bezahlen können,
werdenimmerweniger,zumindest unter den Einheimischen.
Ausser wer das Glück hat etwas zu erben…
Wie sollte eine junge Familie mit Kindern solche Preise bezahlen können. Um ein Dahrlen zu erhalten, braucht es schon mindestens 250/300.000€ an Eigenkapital haben. Und wenn, zahlt man bis 65/70 Jahren an Raten zürück.
Mittlerweile verkaufen auch ausländische Wohnungsbesitzer ihre Wohnung mit einem satten Gewinn weiter und unsere Jugend bleibt auf der Strecke
@Wohlzeit
Das war auch deren Absicht als sie die Immobilie gekauft haben. Ist ja auch schlau. Mittlerweile haben sie nur mit warten den Wert der Wohnung verdoppelt
das land südtirol und deren regierung sind die größten preistreiber…und niemand sonst
Meine Nachbarin wohnt fix in Shanghai und hat hier eine 3 Wohnung. 1mal pro Jahr für eine Woche hier🤷🏻♂️
Wurde die Inflation hier mit einberechnet? Diese betrug laut ASTAT 27,8% in den letzten 10 Jahren.