Von: luk
Ritten – Die Frühen Hilfen sind ein Unterstützungsangebot für Eltern mit Kindern im Alter von null bis drei Jahren in Südtirol. Die diesjährige Frühe-Hilfen-Tagung, organisiert vom Forum Prävention, fand unter dem Titel „Familiäre Lebensbedingungen im Fokus“ statt.
Neben vielen Freuden gibt es im Familienleben immer wieder auch herausfordernde Situationen und Momente der Überlastung. Dann muss frühzeitig und präventiv reagiert werden. Einige Themen, die Familien aktuell belasten – wie beispielsweise prekäre Arbeitssituationen, teures Wohnen, finanzielle Engpässe, fehlendes familiäres Unterstützungsnetz und vieles mehr – standen im Mittelpunkt der Frühe Hilfen Tagung 2024. Diese begann mit Grußworten von Sozial- und Familienlandesrätin Rosmarie Pamer und der Pflegedirektorin des Sanitätsbetriebes Marianne Siller. Landesrätin Pamer betonte die außerordentliche Wichtigkeit der Frühen Hilfen: „Für ein gesundes Aufwachsen von Kindern braucht es in der heutigen Gesellschaft ein Netz, in dem verschiedene Berufsgruppen gut zusammenarbeiten und Eltern gut zu unterstützen. Das gelingt mit den Frühen Hilfen! Ich bedanke mich daher bei all jenen, die beim Aufbau des Angebots mitgewirkt haben.”
Namhafte Referent:innen, darunter etwa Soziologin Uta Meier-Gräwe, haben in verschiedenen Vorträgen deutlich gemacht, dass präventive Maßnahmen zur Unterstützung von Familien eine gute und wichtige Investition in die Zukunft sind. Christa Ladurner, Soziologin im Forum Prävention, hebt hervor, dass Familien mit Belastungen nicht allein gelassen werden dürfen. „Immer wieder sehen wir Familien, die vor verschiedenen Herausforderungen stehen. Hier brauchen wir unter anderem eine
Verbesserung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und Angebote, damit sich Eltern im Familienalltag besser zurechtfinden”. Wenn ein Familie Fragen hat, Unsicherheiten auftauchen oder sie sich in einer schwierigen Situation befindet, ist es wichtig, dass Fachleute aus dem Gesundheits- und Sozialbereich frühzeitig und vertrauensvoll für Familien da sind. Dabei können auch das Ehrenamt und Freiwilligenprojekte eine unterstützende Rolle einnehmen.
Die Frühen Hilfen werden finanziert und getragen vom Südtiroler Sanitätsbetrieb und der Abteilung Soziales.
Wenn Die wollten dass Kinder nicht nur mehr Geld sondern für die Gesundheit was täten… Ohne Pestizide, Gülle, Kaminrauch. Aber das scheint nicht wichtig. Nicht mal Busse Die im Minutentakt fahren sind umweltfreundlich. Und wenn in ein Taldorf nur selten lüften kannst stimmt einiges nicht. Vom Trinkwasser mal abgesehen…