Von: luk
Bozen – Ein Unternehmen muss in die Zukunft investieren, um nachhaltig erfolgreich zu sein. Die Unternehmensgruppe Leitner setzt diese Strategie durch Investitionen in neue Maschinen, Forschung und Entwicklung, Innovation und vor allem in Personen um. „Es genügt nämlich nicht, neue Technologien einzuführen; ohne gut ausgebildete Mitarbeiter/innen funktioniert nichts“, unterstrichen Michael und Anton Seeber, Vorsitzender des Aufsichtsrates bzw. Vorstandsvorsitzender der Leitner AG, bei der Herbstveranstaltung des Bezirkes Eiscaktal/Wipptal im Unternehmerverband Südtirol, die letzte Woche am Firmensitz der Leitner in Sterzing stattgefunden hat.
„Wir sind stolz darauf, dass es in unserem Bezirk solche Vorzeigeunternehmen gibt, die täglich beweisen, dass sie auf den Standort Südtirol setzen und mit Investitionen und die Schaffung von neuen hochqualifizierten Arbeitsplätzen an der Weiterentwicklung unseres Landes beitragen“, sagte Bezirksvertreter Michael Reifer zu den rund 25 TeilnehmerInnen in seinen Grußworten.
Mit dabei in Sterzing war auch der Präsident des Unternehmerverbandes Südtirol, Federico Giudiceandrea: „Industrie 4.0 braucht auch Kompetenzen 4.0. Daher investieren unsere Unternehmen sehr stark in die Menschen durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze, sowie durch die Aus- und Weiterbildung der MitarbeiterInnen in den Betrieben“.
„In unserer Gruppe geht die Digitalisierung in großen Schritten voran, und zwar in allen Bereichen: von der internen Organisationsstruktur bis zur Produktion und der Kontrolle. In diesem Prozess ist die Technologie sicherlich ein entscheidender Faktor, aber ausschlaggebend sind die Menschen, die in unserem Unternehmen den größten Mehrwert schaffen“, erklärten die beiden Hausherren nach der Besichtigung der Produktionsabteilung von Leitner ropeways, wo seit heuer zwei neue hochtechnologische Maschinen, sowohl eine Schweißroboteranlage als auch eine Portalfräsmaschine im Einsatz sind, für welche das Unternehmen eine bedeutende Investition getätigt hat. Anton Seeber hat anschließend die Zahlen der Unternehmensgruppe vorgestellt: im Jahr 2017 erwirtschaftete die Gruppe mit 61 Tochtergesellschaften sowie 123 Verkaufs- und Servicestellen einen Umsatz von 873 Millionen Euro. „Seit wir im Jahr 2014 mit dem Digitalisierungsprozess begonnen haben, sind die MitarbeiterInnen unserer Gruppe von 3.143 auf 3.380 gestiegen: das beweist, dass durch Industrie 4.0 keine Arbeitsplätze verlorengehen“.