Von: Ivd
Bozen – Die Teuerung bleibt auch im September 2024 in Bozen ein spürbares Thema. Wie das Landesinstitut für Statistik ASTAT bekannt gab, stieg die Inflation in der Landeshauptstadt auf 1,8 Prozent, gemessen anhand des Verbraucherpreisindexes für alle privaten Haushalte (NIC). Auf gesamtstaatlicher Ebene fiel der Anstieg moderater aus: Dort liegt der Index bei 0,7 Prozent. Die Inflationsrate für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) in Bozen betrug 1,4 Prozent, während der italienweite Durchschnitt bei nur 0,6 Prozent lag.
Ein wesentlicher Bestandteil der Inflationsmessung ist der sogenannte Verbraucherpreisindex, der Preisänderungen über einen bestimmten Zeitraum hinweg abbildet. Der Index wird auf Grundlage eines „Warenkorbs“ erstellt, der eine Vielzahl von Gütern und Dienstleistungen umfasst, die für den Alltag eines typischen Haushalts von Bedeutung sind. Der NIC-Index, der die Gesamtheit der privaten Haushalte erfasst, ist dabei der wichtigste Indikator und wird monatlich für alle Provinzhauptstädte erhoben.
Für die detaillierte Aufschlüsselung der Preisindizes stehen alle relevanten Daten sowie Online-Berechnungstools auf der Website des ASTAT zur Verfügung. Dort können auch Zertifikate zur Inflation heruntergeladen und ausgedruckt werden. Seit 1996 werden die Indexwerte sowohl mit als auch ohne Tabakwaren ausgewiesen, um ein möglichst vollständiges Bild der Preisentwicklung zu vermitteln.
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9 Kommentare auf "Inflation in Bozen deutlich höher als nationaler Durchschnitt"
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Kein Problem solange auch die Löhne an die Inflation angepasst werden…. Moment diesen Luxus haben ja nur die Politiker…
Und das so oft als möglch 😳
..jawohl wir sind wieder die besten!
@Galantis
…, stimmt, allerdings nur beim Abzocken, denn das befeuert die Inflation.
Wir wissen alle das alles teurer ist da brach ich keinen Artikel von der Presse lesen zwecks inflation… macht lieber druck auf die Politik das sie endlich die Löhne erhöhen wenn ihr schon nicht wist was berichten.
Von wem Löhne erhöhen? Die Politik hat lediglich für den öffentlichen Dienst die Befugniss Löhne zu verhandeln.
Inflation wird von der Politik und den Banken gemacht. Die Arbeiten zusammen und die bestimmen für sich selbst wo es lang geht. Der Souverän hat da überhaupt kein Mitspracherecht. Solange wir nur hinter ihren Rücken schimpfen tut sich gar nichts. Denn das sind die schon gewöhnt und es geht ihnen am Allerwertesten vorbei. Hier muß man andere Wege gehen um das definitiv zu verändern. Das wird erst geschehen wenn der Souveràn nichts mehr zu lachen hat. Vielleicht wachen sie dann auf. Unsere Südtiroler Schlafschafe ohne Goggelen 🙁
Interessante Info! Stimmt nur nicht! Aber das lässt du dur bestimmen auch nicht ausreden bzw. erklären.
Einkommen in Bozen deutlich höher als nationaler Durchschnitt