Von: ka
Mals – In Zeiten von Energieumwälzungen wird die Bedeutung der Wasserkraft als erneuerbare Energiequelle immer deutlicher. Insbesondere im Kontext des Ausbaus von Photovoltaik und Windkraft spielt sie als stabiles Element im Energiesystem eine wichtige Rolle. Im Gegensatz zu anderen Energieträgern ist die Wasserkraft nicht von ausländischen Ressourcen abhängig.
Mit „WASSERKRAFT – INNOVATIV, VIELSEITIG, MODERN. WO STEHEN WIR UND WO WOLLEN WIR HIN?“ haben heute im Kulturhaus Mals internationale Fachexperten aus Forschung, Industrie und Praxis, darunter Prof. Dr. Robert Boes von der Versuchsanstalt für Wasserbau und Glaziologie, ETH Zürich, als Keynote Speaker und viele andere Fachexperten die neuesten Entwicklungen im Bereich der elektromaschinellen Ausrüstung, des Kraftwerkbetriebs und der Ökologie präsentiert. Verschiedene Impulsvorträge gaben einen umfassenden Überblick über die Innovationen in der Wasserkraft. Best-Practice-Beispiele ergänzten die Fachtagung ebenso wie die zusammenfassende Podiumsdiskussion und die morgige Fachexkursion zum Wasserkraftwerk Saldurbach in Matsch.
Walter Gostner, Gesellschafter der Ingenieure Patscheider & Partner GmbH., Mals, Verwaltungsrat IBI-Euregio Kompetenzzentrum und Mitorganisator der Fachtagung zeigt sich äußert zufrieden: „Das hochaktuelle Thema lockte bereits zum sechsten Mal einen voll besetzten Saal mit vielen Interessierten und zahlreichen Fachexperten an. Wir als Veranstalter sind äußerst zufrieden mit dem Verlauf. Wasserkraft ist eine unverzichtbare und nachhaltige Energiequelle mit enormem Innovationspotenzial. Diese Veranstaltung hat dazu beigetragen, unser Wissen zu erweitern und uns noch stärker davon zu überzeugen, dass durch Kooperationen und die Einbindung der Bevölkerung zukunftsfähige und sinnvolle Projekte umsetzbar sind.”
Organisiert wurde die Tagung vom IBI-Euregio-Kompetenzzentrum Vahrn, Patscheider & Partner, der Anwaltskanzlei GEISSELER LAW, dem TIQU – Tiroler Qualitätszentrum für Umwelt, Bau und Rohstoffe sowie dem Südtiroler Energieverband SEV. Diese
internationale Zusammenarbeit betont die Bedeutung des Wissensaustauschs zwischen verschiedenen Playern, um innovative und moderne Ansätze unter Berücksichtigung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekte weiter voranzubringen.