Von: luk
Bozen – Die erste Auflage der Interpoma China Congress & Exhibition wurde gestern im Weihai International Exhibition & Conference Center auf der Halbinsel Shandong eröffnet. Unter den 70 teilnehmen Firmen befinden sich auch sechs Südtiroler Unternehmen.
Interpoma China, die internationale Fachmesse für Anbau, Lagerung und Vermarktung des Apfels, findet bis Freitag, 30. Juni auf einer Fläche von 5000 m² auf dem Messegelände WIEC in Weihai statt. 70 Unternehmen nehmen daran teil, davon stammen 52 % aus China und 48 % aus neun weiteren Ländern: Belgien, Chile, Frankreich, Deutschland, Island, Italien, Israel, Korea und die Niederlande.
Aus Südtirol sind Aedes Orchards and Vineyards Machinery, Griba Fruit Tree Nursery, Genetti Eco Ltd., Feno s.r.l., Orius s.r.l. und Vitafruit Nursery mit dabei.
„Vom ersten Moment an haben wir an ein hochklassiges Event für den chinesischen Markt geglaubt und sind sehr glücklich darüber, dass die Aussteller und Besucher dies schätzen und uns ein positives Feedback geben. Die ausgewogene Mischung aus Information, geführten Touren und Ausstellung erwies sich auch als das richtige Format für China“, zeigt sich Thomas Mur, Direktor der Messe Bozen, erfreut.
Zeitgleich mit der Ausstellung findet nämlich vormittags ebenfalls im Weihai International Exhibition & Conference Center der internationale Kongress „China und der Apfel in der Welt“ statt, der gestern mir mehr als 350 Teilnehmern ausverkauft war. Hier dreht sich alles um die Lage der Apfelindustrie weltweit und speziell in China, um unterschiedliche Techniken, die von den Baumschulen bis zu den Obstbaubetrieben angewendet werden, sowie um Möglichkeiten der Kostensenkung und Effizienzsteigerung.
Anlässlich der Interpoma China organisiert die Messe Bozen außerdem in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftlichen Universität Qingdao und dem Agricultural Bureau Weihai drei Besichtigungstouren (Interpoma China Tours). Dabei können Aussteller und Besucher die Apfelanbaugebiete in der Umgebung von Weihai besichtigen und sich so ein genaueres Bild von den Verfahren und möglichen Entwicklungen der Apfelproduktion in China machen.
Interpoma China wurde ermöglicht durch eine enge Zusammenarbeit mit MMSH Messe München Shanghai, der Landwirtschaftlichen Universität Qingdao sowie mit lokalen Partnern wie der Fruit Tree and Tea Leaf Workstation Weihai, dem China Council for the Promotion of International Trade, der Internationalen Handelskammer China sowie der Kommunalverwaltung und dem Agricultural Bureau von Weihai.
Weitere Informationen unter: www.fierabolzano.it/interpomachina