Von: mk
Meran – Die alljährliche Begehung im Naherholungsgebiet Meran 2000 fand auch in diesem Herbst statt. Es waren wieder verschiedene Institutionen involviert, wie die Gemeinde Hafling, das Amt für Wildbachverbauung, das Forstinspektorat Meran, die Alminteressentschaft und die Meran 2000 Bergbahnen AG, die sich gemeinsam über die laufenden Projekte zur Landschaftsentwicklung und -pflege ausgetauscht haben.
So standen auch bei der diesjährigen Begehung am Freitag wieder die durchgeführten und geplanten Maßnahmen zur Bekämpfung der Erosion auf Meran 2000 im Vordergrund. Dazu zählten wieder jährlich durchgeführte Maßnahmen wie das Nachdüngen von Begrünungen (in diesem Jahr im Bereich Kuhleiten) oder das Instandsetzen der von der Wildbachverbauung errichteten Weidezäune. „Zur Bodenstabilisierung setzen wir jedes Jahr alpine Zwergsträucher nach, heuer im Bereich hinter der Waidmannalm“, erklärt Thomas Thaler, Direktor des Amtes für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd. Hinter der Waidmannalm wird zudem die Bachquerung für die Umsetzung eines Weges stabilisiert, welche von der Meran 2000 Bergbahnen AG realisiert wird.
Nur die koordinierte Zusammenarbeit der verschiedenen Ämter und Institutionen ermögliche die Vorbeugung von Naturgefahren und die Verbesserung der Landschaftspflege, so der Präsident der Meran 2000 Bergbahnen AG, Andreas Zanier: „Die Wichtigkeit von Maßnahmen in diesem Bereich wurden in den vergangenen Jahren durch die Zunahme an heftigen Wetterphänomenen nur noch deutlicher. Ein großes Dankeschön gilt hier den Vertretern der Gemeinde Hafling, der Wildbachverbauung, dem Forstinspektorat Meran und der Alminteressentschaft für die gute Zusammenarbeit.“