Von: mk
Feldthurns – Am vergangenen Freitag haben sich die AVS-Tourenleiter zu einer außerordentlichen Jahresversammlung im Bürgerhaus Feldthurns getroffen. Die Versammlung stand ganz im Zeichen der Verantwortung und der Zusammenarbeit für den Alpenverein. In Anwesenheit des Präsidenten Georg Simeoni und des Vizepräsidenten Elmar Knoll haben die Tourenleiter einen neuen Ausschuss bestimmt und das neue vereinsinterne Ausbildungskonzept gutheißen.
Bei der Jahresversammlung 2020 haben sich sieben Tourenleiter dazu bereiterklärt, im AVS-Landesausschuss der alpinen Führungskräfte mitzuarbeiten. Als alpine Experten werden sie damit auch die vereinsinterne Aus- und Weiterbildung im Sinne der Tourenleiter mitgestalten. Die Kandidaten nutzten den Rahmen der Jahresversammlung, um von allen Anwesenden Wünsche, Ideen, Anregungen und Kritik zu erfahren. Die rund 80 anwesenden Tourenleiter gaben dem neuen Ausschuss sogleich viele Orientierungshilfen mit auf den weiteren Weg.
Bereits im Vorfeld der Versammlung hatte Albert Platter, Präsidiumsmitglied und Bezirksvertreter des Vinschgaus, viel Zeit aufgewendet, um über die Bezirke motivierte Kandidaten für den Ausschuss zu finden und mit diesen über Erwartungen aber auch Bedenken zu diskutieren. Bei der von Tourenleiter Helmut Dorfmann mitorganisierten Versammlung im Castaneum Feldthurns konnten nun die Früchte dieser Arbeit geerntet werden: „Zum ersten Mal seit den Unstimmigkeiten im Dezember 2019 steht nun das Weiterarbeiten im Sinne des Alpenvereines im Mittelpunkt, die konstruktive Zusammenarbeit und der gemeinsame Blick in die Zukunft“, so AVS-Präsident Georg Simeoni.
Vereinsinterne Vernetzung, Mitgestaltung der Aus- und Weiterbildung sowie eine aktive Mitarbeit auf Landesleitungsebene sind die wichtigsten Aufgaben, die der neue Ausschuss der Tourenleiter nun angehen wird. In einem ersten Schritt wird der Ausschuss den Referatsleiter bestimmen, welcher die rund 300 Tourenleiter der AVS-Sektionen und -Ortsstellen auf Landesleitungsebene vertreten soll.