Von: luk
Bozen – Rauchen ist nicht nur schädlich für die Lunge, sondern steigert auch das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. Anlässlich des Weltlungenkrebstags am 1. August informiert die Südtiroler Krebshilfe mit der Sensibilisierungskampagne „Ich schaue auf mich – und du?“ über die Bedeutung der Lungenkrebsvorsorge und die positive Wirkung des Rauchverzichts.
Lungenkrebs gehört in Südtirol zu den häufigsten Tumorerkrankungen sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Rauchen gilt dabei als eine der Hauptursachen für die Entstehung von Lungenkrebs. Die Anzahl der täglich gerauchten Zigaretten und die Dauer des Rauchens beeinflussen das Erkrankungsrisiko maßgeblich.
Dr. Guido Mazzoleni, Präsident des Ärztebeirates der Südtiroler Krebshilfe, betont: „Das Risiko kann deutlich minimiert werden, wenn man sich dazu entscheidet, mit dem Rauchen aufzuhören.“ Zudem können Krebs erzeugende Stoffe am Arbeitsplatz, wie etwa Asbest, Arsen, Nickel, oder Radon, Lungenkrebs verursachen. „Als einzige vorbeugende Maßnahme gegen Lungenkrebs gilt das Aufgeben des Rauchens. Denn gegen andere Ursachen kann man sich oftmals nicht oder nur bedingt schützen: Wer mit Lacken und Lösungsmitteln arbeitet, kann hier das Einatmen über einen langen Zeitraum nämlich nicht vermeiden“, so Guido Mazzoleni.
Die frühen Stadien von Lungenkrebs verursachen in der Regel kaum Beschwerden, weshalb die Erkrankung häufig erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wird. Daher ist es von großer Bedeutung, präventive Maßnahmen zu ergreifen. Neben dem Rauchverzicht tragen Sport, Bewegung, frische Luft und eine ausgewogene Ernährung dazu bei, aktiv einer Krebserkrankung vorzubeugen.
Der Südtiroler Sanitätsbetrieb bietet zur Unterstützung ein Rauchentwöhnungsprogramm an, das ein nikotinfreies Leben ermöglicht. Unterstützung und Informationen dazu erhalten Interessierte beim Dienst für Abhängigkeitserkrankung in jedem Gesundheitsbezirk oder den Pneumologischen Diensten des Südtiroler Sanitätsbetriebs.
Der Weltlungenkrebstag am 1. August dient als Erinnerung daran, wie wichtig es ist, sich aktiv für die eigene Gesundheit einzusetzen. Die Südtiroler Krebshilfe ruft daher dazu auf, gemeinsam für eine rauchfreie Zukunft einzustehen und die Prävention von Lungenkrebs zu fördern.
Es ist angesichts der Datenlage unverständlich, dass weiterhin bis zu 25% unserer Bevölkerung rauchen. Noch weniger verständlich ist, dass diese Gewohnheit bei so vielen jungen Menschen beliebt ist
Das man, das Menschen mitunter schädliches trotz besseren Wissens tun ist bekannt und wird sich nie ändern.
Prävention wird hoffnungslos überschätzt!
…in der Schual hom mir in der Pause zu zehnt im Häusl gracht…des war mehr a Hetz als a Notwendigkeit, deshalb hom mir des bol danoch glassn…
Bin froh dass ich nicht rauche, schädlich und teuer.
Beim Küssen möchte ich keinen Aschenbecher küssen. Kalter Rauchgestank in Wohnräumen von der Kleidung.
Wer raucht denn immer noch? Rauchen ist nicht mehr “Trend”, in den 70er- 80er Jahren war es noch eine Modeerscheinung.
Es war auch damals nicht gesund, aber heute ist es weder gesund, noch gut angesehen in der Gesellschaft.
Also bitte, weg mit dem Zeug
oooch, Tscheggl finden so manches cool….
😉 😉
von mir aus dürfen alle rauchen, hauptsache nur bei ihnen zu hause