Von: luk
Bozen – Vergangene Woche wurde der Vertrag für das zweite Baulos der Arbeiten an der Militärkaserne “Lugramani” in Bruneck unterzeichnet.
2007 hatten das Verteidigungsministerium in Rom und das Land eine Vereinbarung getroffen, dass einige vom Heer in Südtirol genutzte Infrastrukturen saniert werden und gleichzeitig andere nicht mehr für institutionelle Zwecke gebrauchte Militärstrukturen ans Land abgetreten werden.
Am Donnerstag wurde in diesem Sinne der Vertrag für das zweite Baulos für Arbeiten an mehreren Gebäuden mit dem Unternehmen Unionbau unterzeichnet. Die Eingriffe kosten rund 12,4 Millionen Euro. “Die Arbeiten an der Kaserne Lugramani sind wichtig. Das erste Baulos wurde 2023 abgeschlossen: Nun startet das zweite Baulos für den Bau von Gebäuden”, erklärt Hochbau- und Vermögenslandeserat Christian Bianchi.
Für die Arbeiten an der Militärstrukturen in Südtirol gibt es mehrere Abkommen: So wurden über das zweite Abkommen zwei Gebäude errichtet. Die entsprechende Investition von 9,38 Millionen Euro ermöglichte den Tausch von Grundstücken mit dem Land Südtirol. Im dritten Abkommen sind vier Baulose vorgesehen. Das erste Baulos, das 2023 beendet wurde, beinhaltete den Abriss mehrerer Gebäude, während das zweite Baulos, das jetzt an die Firma Unionbau vergeben wurde, Bauarbeiten umfasst. Zudem sind noch einige kleine Bauvorhaben geplant, deren Umsetzung das Verteidigungsministerium jedoch aufgrund niedriger Priorität verschoben hat.