Von: mk
Girlan – Maximilian Niedermayr wurde als Obmann wiedergewählt, zum Vizeobmann wurde Reinhart Warasin ernannt und der neue Verwaltungsrat setzt sich aus vier neuen Mitgliedern zusammen: Das sind die wichtigsten Neuerungen, die aus der 75. ordentlichen Vollversammlung der Kellerei Schreckbichl hervorgegangen sind.
Maximilian Niedermayr ist seit 25 Jahren Mitglied der Kellerei Schreckbichl. Der Weinbauer aus St. Michael/Eppan wurde bei der 75. ordentlichen Vollversammlung der Kellerei einstimmig für weitere drei Jahre als Obmann bestätigt. Zum Obmannstellvertreter wurde Reinhart Warasin gewählt, der bereits im Verwaltungsrat der Kellerei saß.
Ebenso neu gewählt wurde der Verwaltungsrat der Kellerei Schreckbichl. Neben Obmann und Vizeobmann besteht der Verwaltungsrat aus weiteren elf Personen. Wiedergewählt wurden Hubert Laimgruber, Georg Augustin, Peter Martini, Peter Mumelter, Wolfgang Raifer, Stefan Niedermayr und Hanno Ferrari. Neu gewählt hingegen wurden Evelyn Hanni, die erste Frau im Verwaltungsrat, Stefan Donà, Manfred Niedermayr und Andreas Mayr.
Elf Mitglieder konnten sich über ein rundes Mitgliedsjubiläum freuen: Richard Kofler, Gerhard von Aufschnaiter, Roberta Slanzi, Lieselotte Wille Kallhardt und Anton Donà liefern bereits seit zehn Jahren ihre Ernte in die Kellerei; Josefine Pan Thalheimer, Wilfried Warasin und Ilse Kager sind seit 20 Jahren Mitglied, Herbert Mayr seit 30 und August Ploner und Waltraud Franceschini bereits seit 40 Jahren. Im Zuge der Ehrung betonte der Obmann, dass die Mitglieder die wichtigste Säule einer Genossenschaft seien und Werte wie Zusammenhalt und gegenseitiges Vertrauen die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Kellermeister Martin Lemayr blickte auf die Ernte 2016 zurück: Die Erntemenge stieg im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent. Die Qualität der Trauben bewertet Lemayr als durchwegs gut, weshalb der Jahrgang 2016 einige Spitzenqualitäten sowohl bei roten als auch bei weißen Sorten erwarten lässt.
Bei der Vollversammlung wurde auch die Bilanz genehmigt. Diese fiel sehr positiv aus: die Weinumsätze konnten im Vergleich zum Vorjahr um über sechs Prozent und die Nettoumsatzerlöse um 6,5 Prozent gesteigert werden. Dadurch konnte auch die Auszahlungssumme an die Mitglieder um ganze 14 Prozent erhöht werden. „Diese Zahlen unterstreichen, dass der Weg, der in die Vertriebs- und Sortenpolitik eingeschlagen wurde, der richtige ist und konsequent weitergeführt werden soll“, betonte Geschäftsführer Wolfgang Raifer.