Von: mk
Bozen – Ein Südtiroler wollte unbedingt Karten für das Konzert von Ed Sheeran am Sonntag in München. Die Rechnung dafür fiel saftig aus. Auf dem Ticket einer bekannten Internet-Plattform steht zwar nur der Preis, den auch die offiziellen Verkaufsstellen verlangen, auf der Rechnung wurden dann aber noch dreistellige Bearbeitungsgebühren draufgeschlagen, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Ob sich der Preis ausgezahlt hat, bleibt fraglich: Der Musiker selbst hat dem sogenannten Sekundärmarkt nämlich den Kampf angesagt. Wer Karten seines Konzerts nicht beim offiziellen Ticketverkäufer kauft, wird nicht eingelassen. Der Südtiroler ist nur das jüngste Beispiel von vielen.
Viele Sekundäranbieter bieten im Internet Konzertkarten an. Neben seriösen Firmen, gibt es auch Anbieter, bei denen es keine oder nur gefälschte Tickets für das Geld gibt. Doch unabhängig davon: Der Preis ist nicht jener, der zwischen Künstler, Veranstalter und offizieller Vorverkaufsstelle vereinbart wurde.
Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!