Von: bba
Bozen – Der Katholische Verband der Werktätigen (KVW) bedauert die Einschränkungen, die die ehrenamtlich arbeitenden Ortsgruppen und Seniorenklubs in vollem Umfang treffen. Trotzdem spricht KVW Landesvorsitzende Werner Steiner der Landesregierung seine volle Solidarität aus: “Es ist Aufgabe der Regierung, das Recht auf Gesundheit zu gewährleisten, für eine angemessene Krankenbetreuung zu sorgen und gleichzeitig die wirtschaftliche Entwicklung des Landes im Auge zu behalten. Keine leichte Aufgabe in Zeiten der großen Veränderungen und Unsicherheiten“, sagt Werner Steiner.
Der KVW hat nach dem Lockdown im Frühjahr langsam seine Aktivität wieder begonnen. Unter Einhaltung strenger Richtlinien und mit viel Aufwand konnten im ganzen Land die Dienstleistungen in den Büros wieder angeboten werden.
“Es war den 250 Ortsgruppen des KVW und den rund Hundert Seniorenklubs kaum möglich, mit ihrer Tätigkeit wieder zu beginnen. Durch die neuen Einschränkungen werden die Aktivitäten weiter ruhen. Leider können wir unseren Ehrenamtliche keine Zusicherungen geben, wann sie wieder mit ihrer sozialen Arbeit und ihren Veranstaltungen starten können“, sagt KVW Landesvorsitzender Steiner. Je länger die Unterbrechung dauere, desto schwieriger werde es, die Arbeit wieder aufzunehmen.
Deshalb appelliert der KVW an die Landesregierung, dass das Herzstück der ehrenamtlichen Arbeit in den Orten draußen Unterstützung braucht. Sie sei fundamental für einen Neustart der Gemeinschaft.
Werner Steiner richtet an die Ehrenamtlichen den Appell, “nicht in Panik zu verfallen, die Sicherheitsrichtlinien konsequent einzuhalten und im Rahmen des Möglichen den Einsatz für die sozial Schwächeren fortzuführen”.