Von: mk
Girlan – Die Kellerei Schreckbichl blickt zu Jahresende auf ein spannendes Jahr 2017 zurück. Besonders die Bereicherung der Linie Lafóa war ein großer Erfolg für die Kellereigenossenschaft, die 300 Mitglieder zählt.
Das Jahr 2017 stand bei der Kellerei Schreckbichl im Zeichen der Veränderung: Nach dem Abschied von Wolfgang Raifer wurde die Kellereiführung neu organisiert und auf mehrere Führungskräfte verteilt. Eine große Veränderung im Bereich des Weines betrifft aber die Qualitätslinie Lafóa. Die historische Weinlinie der Kellerei Schreckbichl ist der Inbegriff für den Beginn der Südtiroler Qualitätsoffensive und die Pionierarbeit, die in der Kellerei seit den 1980-er Jahren geleistet wird. Auf dem Pilotweinberg Lafóa wurden damals neue Qualitätsstandards eingeführt: weniger Ertrag für hochwertigere Trauben und hochwertigeren Wein. Mit zwei Weinen, dem Cabernet Sauvignon und dem Sauvignon wurde der „Lafóa-Gedanke“ geboren, der nach und nach an alle Mitglieder der Kellerei Schreckbichl weitergegeben und seitdem von ihnen mitgetragen wird. Ganz besonders sichtbar wird dieser Gedanke bei jenen Weinen, die mit der Marke Lafóa ausgezeichnet sind.
Mit 2017 hat man sich in Schreckbichl dazu entschlossen, die prestigereiche Linie um zwei Weine zu erweitern, die im Laufe der Jahre ebenfalls die Qualitätsstufe Lafóa erreicht haben: dem Chardonnay und dem Gewürztraminer.
Nach knapp einem Jahr auf dem Markt zieht Verkaufsleiter Alex Ferrigato eine erste Bilanz: „Es hat sich herausgestellt, dass die Bereicherung der Lafóa Linie um zwei Weine eine hervorragende Entscheidung war. Die Rückmeldungen unserer Kunden waren ausnahmslos positiv, was sich natürlich auch auf die Verkaufszahlen niedergeschlagen hat.“
Die hohe Qualität der beiden Weine wurde auch von renommierten Weinführern bestätigt. Besonders der Chardonnay Lafóa wurde bei vielen mit der höchsten Auszeichnung prämiert oder mit einer sehr hohen Punktezahl bewertet. So wurde er mit den prestigereichen „3 bicchieri“ des Gambero Rosso ausgezeichnet, erhielt die „Super tre stelle“ des „I vini di Veronelli“ und die „4 viti“ des Weinführers Vitae der italienischen Sommeliervereinigung.
Auch der Gewürztraminer Lafóa konnte zahlreiche Verkoster überzeugen und großartige Resultate einfahren: „I vini di Veronelli“ und „Vinibuoni d’Italia“ legten ihm die „Sterne“ zu Füßen. „Diese Lobeshymnen von Seiten wichtiger Weinführer sind für uns eine großartige Bestätigung und zeigen, dass wir mit der Lafóa-Linie den richtigen Weg eingeschlagen haben. Wir freuen uns nun auf 2018, in dem wir ebenfalls spannende Neuheiten bereithalten werden“, schließt Alex Ferrigato.