Zweistöckiges Gebäude für die Forschung

Land investiert ins Versuchszentrum Laimburg: Kubatur erhöht

Dienstag, 27. August 2024 | 15:25 Uhr

Von: luk

Bozen – Neue funktionelle und technische Anforderungen machen einen Umbau und eine Erweiterung der Labors des Versuchszentrums Laimburg in Pfatten notwendig. Die Gebäudekubatur wird erhöht und auch die Kosten für die flexiblen Labors der Laimburg werden entsprechend angepasst.

Auf Vorschlag von Hochbaulandesrat Christian Bianchi hat die Landesregierung heute die Änderung des Raumprogramms für die Errichtung einer flexiblen Laboreinrichtung (Jollystruktur) genehmigt. Der dazugehörige Kostenvoranschlag beläuft sich auf 22,3 Millionen Euro. Die Landesregierung hat die Abteilung Hochbau und technischer Dienst mit der Planung und Durchführung der Baueingriffe beauftragt.

“Das Forschungszentrum Laimburg, das zukunftsweisende Lebensmittel- und Agrarforschung betreibt, braucht neue Investitionen, um den wachsenden funktionalen und technischen Anforderungen gerecht zu werden. Dafür muss die Kubatur erhöht und entsprechend auch die Investitionen für die flexiblen Labors angepasst werden”, sagt Bianchi. Diese Labors müssten sich so schnell wie möglich an die neuen Bedürfnisse des Versuchszentrums Laimburg angepasst werden, um ein passendes Umfeld für die Entwicklung innovativer Forschung zu gewährleisten, erklärt der Landesrat.

Zweistöckiges Gebäude für die Forschung

Das neue zweistöckige Gebäude wird, nach Abriss des bestehenden Gebäudes, neu auf einem Damm gebaut, damit es den Vorgaben des Gefahrenzonenplans der Gemeinde Pfatten entspricht. Im Erdgeschoss sollen verschiedene Räume für den Versuchsweinkeller, für die Domänenverwaltung mit angegliederten Werkstätten, einschließlich Waschanlagen für landwirtschaftliche Fahrzeuge, eine neue Tischlerei Platz finden. Im ersten Stock werden die Labors mit angrenzenden Servicebereichen, einem Degustationsbereich sowie Büros und Sitzungsräume errichtet. Sämtliche Eingriffe sollen dabei auf nachhaltige Weise erfolgen. Für die neue Struktur sollen somit weitestgehend umweltfreundliche Materialien verwendet werden.

Die Gelder für die Eingriffe werden über das Hochbauprogramm des Landes für 2026, 2027 und 2028 bereit gestellt. Bis Ende 2024 soll das Projekt zur technisch-wirtschaftlichen Machbarkeit ist für Ende 2024 vorgelegt werden. Durch die Erweiterung des Raumprogramms können die nächsten Schritte für die Verwirklichung des Vorhabens in Angriff genommen werden.

Bezirk: Bozen, Überetsch/Unterland

Kommentare
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krokodilstraene
2 Monate 25 Tage

So ruckzuck mal schnell 22 Mio Euro ausrgezaubert – für die Laimburg geats jo gonz leicht… (af lescht werds eh wieder es doppelte kostn…)

An anderer Stelle wird über 300.000 Euro gezaudert und gezögert… und wenn sie sich endlich durchgerungen haben 200.000 Euro davon zu genehmigen, gibt es eine große Pressekonferenz mit vielen lachenden Gesichtern und Nikolausmützen auf den Köpfen…

😡😡😡

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