Von: luk
Bozen – Landesrat Chrisitian Bianchi hat sich kürzlich mit dem Baukollegium ausgetauscht. Gemeinsames Ziel: Die Umsetzung von Bauprojekten beschleunigen.
Den Weg von der Planung bis zur Umsetzung eines Projektes beschleunigen will der neue Landesrat für Hochbau, Valorisierung des Vermögens, Grundbuch und Kataster, Christian Bianchi. Dies versprach Bianchi bei kürzlich bei einem Treffen mit dem Baukollegium in Bozen.
“Die Abwicklungszeiten zu beschleunigen und zukunftsweisende Projekte umzusetzen, soll zu einer nachhaltigen Entwicklung Südtirols beitragen. Wichtige Schritte auf diesem Weg wie das Dreijahresprogramm im Hochbau, stehen kurz vor der Genehmigung”, unterstrich Bianchi. Er versprach in seinem neuen Amt seine Erfahrung als Unternehmer und Gemeindeverwalter einzubringen.
Schwerpunktthema: Nachhaltigkeit
Der Präsident des Baukollegiums, Michael Auer, begrüßte die Aussagen des Landesrates: “Investitionen sind durchdachte Entscheidungen, die die zukünftige Entwicklung und den Wohlstand eines Landes sichern. Investitionen in Digitalisierung, Breitband, Energiewende, Sanierungen und zukunftsfähige Infrastrukturen, um nur einige zu nennen, sind im Sinne der Nachhaltigkeit.” Das Baukollegium verwies darauf, wie wichtig es sei, die Qualität in den Ausschreibungen zu berücksichtigen. “Die heimischen Unternehmen können diese Qualität, die sich auch in gerechten Löhnen für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen widerspiegeln, liefern”, erklärte Auer: Qualität stehe zudem auch für Langlebigkeit und Nachhaltigkeit.
Besonders ausführlich wurde beim Treffen über das Thema Nachhaltigkeit gesprochen. Die Gesprächspartner waren sich einig, dass diese alle drei Säulen umfassen muss: neben der Umwelt auch Wirtschaft und Soziales.
Am Treffen teilgenommen haben in Vertretung des Baukollegiums auch Manfred Gasser (Mitglied des Präsidiums) und Thomas Hasler (Geschäftsleiter), sowie vom Land Südtirol Ressortdirektor Davide Gemmellaro, Abteilungsdirektorin Marina Albertoni und Abteilungsdirektor Daniel Bedin.