Von: luk
Bozen – Coaching, Empowerment, Vernetzung: Darum geht es einer Gruppe von weiblichen Führungskräften der Landesverwaltung. Ende 2022 wurde das Projekt “Frauen in Führung! Donne Leader!” lanciert, mit dem die Frauen in Führungspositionen sich gegenseitig unterstützen und motivieren sollen. Außerdem geht es darum, gemeinsame Ziele weiterzubringen und die Sichtbarkeit von weiblichen Führungskräften zu verbessern. Ende 2023 waren von den 310 Führungskräften des Landes rund 39 Prozent weiblich, bei den Mitarbeitenden ohne Führungsauftrag liegt der Anteil bei circa 70 Prozent. Am jüngsten Treffen der “Frauen in Führung!” nahm auch Landesrätin Magdalena Amhof teil.
“Die Vernetzung von Frauen in Führungspositionen ist der erste Schritt, um Schwierigkeiten zu benennen und zu überwinden, mit denen speziell wir Frauen zu kämpfen haben – dies gilt für die Verwaltung gleichermaßen wie für die Politik”, hob Amhof beim Treffen hervor. Sie unterstütze die Initiative aus voller Überzeugung. “Mich freut zudem, dass diese Initiative einen modernen Führungsansatz umsetzt, was wiederum das Land als innovativen Arbeitgeber stärkt”, unterstrich die Landesrätin. Der Direktor des Amtes für Personalentwicklung, Günter Sölva, unterstrich die Einzigartigkeit dieser Initiative innerhalb der Landesverwaltung: “Sie zeichnet sich durch Eigeninitiative, Beteiligung und Einbeziehung aus und ist ein Exempel für gute Führung, eine kooperative Verwaltungskultur, gemeinsames Wachstum und Entwicklung.”
“Frauen in Führung! Donne Leader!” ist eine Initiative des Amtes für Personalentwicklung. Der Initiativgruppe gehören Vizegeneralsekretärin und Direktorin der Abteilung Örtliche Körperschaften Marion Markart, Landeskonservatorin Karin Dalla Torre, die Direktorin der Landesdirektion italienische Kindergärten Manuela Pierotti, die Direktorin der Abteilung Bildungsförderung Rolanda Tschugguel, die Amtsdirektorinnen Veronika Rabensteiner (Amt für Personal, Bildung und Beiträge im Gesundheitswesen), Alexa Seebacher (Ausbildungs- und Berufsberatung) und Barbara Weis (Film und Medien) sowie Helga Huber (Mitarbeiterin der Koordinationsstelle Berufliche Weiterbildung) und Margit Laimer (Mitarbeiterin im Amt für Personalentwicklung) an. Es gab bereits mehrere Anerkennungen dafür, wie den zweiten Preis des Verbandes für Personalmanagement AIDP, eine Exzellenzerwähnung des Premio Basile der AIF (Associazione Italiana Formatori) und Finalprojekt des „PA a colori 2024“ des Forum PA.
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