Von: luk
Wipptal/Eisacktal – Vertreter aus den LEADER-Gebieten Wipptal 2020 und Eisacktaler Dolomiten haben gemeinsam eine Lehrfahrt in das LEADER-Gebiet KUUSK – Kufstein und Umgebung unternommen. Neben Erfahrungen und dem Kennenlernen von Entwicklungsprojekten standen vor allem der Austausch der Akteure sowie verschiedene Schlüsselthemen im Vordergrund.
Neben der Umsetzung von Entwicklungsprojekten für den ländlichen Raum steht im LEADER-Programm auch der Erfahrungsaustausch innerhalb eines europaweiten Netzwerkes ländlicher Räume im Vordergrund. „Erfahrungsaustausch ist in der Regionalentwicklung sehr wichtig. In dieser Hinsicht konnten wir von unseren Kollegen in Kufstein, die in dieser Förderperiode so wie wir, die LAG Eisacktaler Dolomiten, ein neues LEADER-Gebiet sind, einiges lernen.“, so Marlene Steinmann, Mitglied der Lokalen Aktionsgruppe Eisacktaler Dolomiten.
Ziel der gemeinsamen Lehrfahrt der beiden Lokalen Aktionsgruppen „Wipptal 2020“ und „Eisacktaler Dolomiten“ war es, einen Einblick in die Tätigkeit des LEADER Gebietes „KUUSK – Kufstein und Umgebung – Untere Schranne – Kaiserwinkl“ zu erlangen und damit auch Erfahrungen für die eigene Tätigkeit in der Regionalentwicklung zu sammeln.
Die von der GRW Wipptal/Eisacktal als federführender Partner in beiden LEADER-Gebieten organisierte Lehrfahrt zeigte den 16 Teilnehmern im Rahmen des eintägigen Programms einen Einblick in die Themen, die auch für die Lokale Entwicklung in den beiden LEADER-Gebieten vorrangig sind, wie der Aufbau eines nachhaltigen Tourismus, nachhaltige Mobilität verknüpft mit der Aufwertung der Dorfzentren und lokaler Strukturen für die ländliche Bevölkerung sowie die Vermarktung von regionalen Qualitätsprodukten und lokalen Kreisläufe.
„Die Gelegenheit, sich mit Akteuren aus anderen LEADER-Gebieten zu Projekten und aktuellen Problemstellungen sowie Lösungsansätzen des ländlichen Raumes austauschen zu können, ist für uns eine große Bereicherung, die wir hoffentlich auch an lokale und regionale Gegebenheiten anpassen und weitergeben können“, so Karl Polig, Präsident der LAG Wipptal 2020.