Von: luk
Bozen – Die Provinz Bozen hat in der diesjährigen Rangliste zur Lebensqualität (‘BenVivere’) von Avvenire seinen ersten Platz verloren und rutscht auf den zehnten Rang ab. In den sechs Jahren zuvor hatte Südtirol stets die Führungsposition inne.
Der Bericht zeigt, dass der Süden Italiens zunehmend den Rückstand gegenüber Nord- und Mittelitalien verringert. Die Provinz Pordenone übernimmt die Spitzenposition, gefolgt von Siena und Mailand.
In den Top Ten sind vier Neuzugänge: Triest auf Platz vier (plus 19 Positionen), Rimini auf Platz sieben (plus 23), Udine auf Platz acht (plus elf), Parma auf Platz neun (plus zwei). Rausgeflogen sind hingegen Bologna, Prato, Gorizia und Ancona. Florenz liegt auf Platz fünf und die Provinz Trient auf dem siebten Platz.
Schlusslichter sind die Provinzen Crotone, Reggio Calabria und Taranto. Ebenfalls am unteren Ende finden sich die Provinzen Caltanissetta, Foggia, Catania und Neapel.
Doch es gibt auch Positivbeispiele aus dem Süden Italiens: So können die Provinzen Isernia und Benevento zulegen und den Unterschied zum Norden schließen.
Zu Südtirols Abstieg in der Avvenire-Rangliste haben Verschlechterungen in den Kategorien Recht und Sicherheit, Demografie und Familie sowie Umwelt, Kultur und Tourismus beigetragen.
Trotz des Rückgangs im Ranking bleibt die Provinz Bozen jedoch in der Kategorie ‘Generativität’ auf dem ersten Platz, gefolgt von Mailand und Trient.
Die Analyse der Lebensqualität verdeutlicht, dass, obwohl die Lebensstandards in vielen Provinzen gestiegen sind, es gleichzeitig auch eine Zunahme der Ungleichheiten gibt. Insbesondere die Provinzen Isernia und Benevento verzeichnen signifikante Verbesserungen. Der Bericht mahnt zur Beachtung der wachsenden Unterschiede zwischen den Provinzen, insbesondere in den Bereichen Engagement, Kultur und Umwelt.
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46 Kommentare auf "Lebensqualität: Südtirol rutscht ab"
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Die ersten Jahre nach Durnwalders Abgang, konnte man dessen Erbe noch etwas erhalten.
Dann müsste man zusehen wie es mit Südtirol so langsam bergab ging…
bleibt zu hoffen, dass die zukünftige, hoffentlich NEUE Landesregierung so manchen Fehler der Vergangenheit erkennt und unser Land wieder etwas in Schwung bringt!
@ erika.o
da ist wenig in Schwung zu bringen,wer kann sollte dort nur weg, es wird nur teurer und den Rest lieber nicht dran denken.
Tja die Verjüngerung anstatt Erneuerung hat nichts Gutes gebracht 🤔
Zu Durnwalder nur soviel, mit volle Hosn isch leicht stinkn.
Denn wenn man die Geldmenge und die Zuständigkeiten von damals und heute vergleicht, hatte “Unser Luis” gut 30 % mehr zu verteilen, als der momentane Landeshauptmann.
@Jonny CASCH …nein mein lieber die Steuereinnahmen sind seid dieser Zeit von Durnwalder sehr gestiegen, aber das Geld wurde nicht für Sesselkleber und Bürohengste ausgegeben sondern für Arbeiten und Infrastrukturen …..nicht für Purpelsucher und Brennsuppentaucher
Fühle mich nach wie vor seht gut in Südtirol! Ich wohne da wo andere viel für zahlen um Urlaub zu machen.
Also, TOLL!
ja da kannst froh sein anderorts wärst mit deiner Klappe längst schon an die Wand gefahren 🤮,nicht überall wird sowas geduldet.
@Hut
🤣🎉🥳👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Ganz Deiner Meinung! Wundere mich aber über die viele depressiven Minusdrücker!
Ja, wieeeee? 🤔 Südtirol “verkauft” sich ja immer als Sehnsuchtsland und soll ja der Nabel der Welt sein….. 😁😂🤣 Wie gut, dass meine Lebensentscheidung, nach getaner Vorbereitung dem “tollsten Land der Welt” den Rücken zu kehren, schon längst getroffen wurde 👍✈️
@shout
Wo bist du hin?
Und wenn du jetzt weg bist, warum verplemperst du deine Zeit in diesem Forum zu schreiben? Sehnsucht nach zu Hause? 😉
@Trixie77 Nö, als gute Seele etwas Mitleid mit den Verbliebenen. Oder ist es Schadenfreude? 🤔 Will mich nicht mehr daran erinnern können 😉
@ shout
Weil nichts davon wahr ist was du erzählst. Deshalb schreibst du hier noch. Du bist einer von denen, der immer sagt dass er geht, bleibt aber trotzdem und redet sich in seiner Traumwelt ein, dass er sonstwo lebt.
Beim schnackseln sind wir immer noch die besten.
Im Umkehrschluss verhüten die Italiener unter Salurn einfach besser………..
@Shout_It_Out_Loud
ban gulln a
Jojo, wenn dr es Leben nimmer drleistesch nor kimms holt souweit. Lei guat, dass miar olm di besten vo di besten sein (welln)…..
…wundert wohl niemand…
Was braucht es noch, um zu begreifen, wo unsere Politik hinführt… das waren noch Zeiten, als Durnwalder Landeshauptmann war…
Privatmeinung :; für IHN auf jeden Fall ! Er hat sich DINGE heraus genommen die ihm jetzt große Sorgen machen 🙂
Südtirol ist für einen Normalverdiener schlichtweg zu teuer, ganz egal ob es sich dabei um Einheimische oder um Touristen handelt. Bei den Einheimischen kommt hinzu, dass auch die Gehälter zu niedrig sind, um die monatlichen Kosten noch einigermaßen zu stemmen, ohne auf immer mehr verzichten zu müssen; das wirkt sich natürlich auch massiv auf die Lebensqualität aus.
Südtirol ist ein Billiglohnland in dem nur Arbeitgeber oder Touristiker gut leben können. Technik und Innovation sterben aus weil kein schlauer Kopf hier bleiben möchte um zu arbeiten. Am Ende blieben nur noch die Touristen, Rentner, Ausländer und diejenigen die vom Tourismus und den Immobilien lebeb. Armes Land.
@horst777 maaaa …. de schlauen köpfe gien, ok, de inteligenten köpfe, bleibn!
de nutzn ihre inteligenz zum erfolg und nit lei zum schlauen geld scheffeln und de geben nit leichfertig de heimat auf, de bleibn und de sein de zukunft!
auf de schlauen, de zwor zum studiern es steuergeld der buggler gern benutzn, ober in de se, noch obschluß des studiums, mitn obhaun, zoagn das se ihnen jetz a zu blöd, zu kloan und zu billig sein!
um de isch nit schod wenn se gien!
Tja… wen wunderts?
Tja wenn das so weitergeht ..
…rutschmer no weiter ab…🤪
tja, wen wunderts !!!
Wenigstens haben wir eine gute “Generativität” 🙂
denke dass man gewissen lobbys zu viel in den schlund geschoben hat, das ganze artet zur zeit in größenwahn einiger aus.
gar einige befreundete aus den nachbarländern die hier zu urlauben pflegen, sagen dass sich das land ins negative entwickelt hat. der verkehr im ganzen land ist am limit, die nötigen arbeiten an bahn und straße wirken unkoordiniert, der ausbau für olympia ist in vieler augen mehr schaden als nutzen, einige hotels oder chalets wirken wie kleine dörfer für reiche…..
Südtirol ist das monaco der alpen. Nur wer hier etwas besitzt vermietet oder eben Geld hat für den stimmt die Lebensqualität. Der Mittelstand der in abhängiger Arbeit hier wohnt ist nicht mehr kompatibel. Am besten man sucht sich ein anderes Land wo der Mittelstand die Mehrheit ausmacht. Das Land entwickelt sich in die falsche Richtung.
de buggler und der mittelstond hobn zu long de gedultsommen saummuli gspielt, de sich mit a poor happelen stroh obgspeist glossn hobn und mittn vorlüagn, das man olles kroftfuater für stollmeister und fuhrknecht braucht, ohne de nix gang und es geld fürn ausbau und erholt der ställe!
so hobn se johrzehnte braf für de poor happelen stroh gschundn und gezochn und es maul gholtn während stollmeister, fuharknecht reich und reicher wortn sein und de ställe groß und größer ….
Wundert keinen, und auch richtig so… erst wenn man ganz abrutscht, ändert sich etwas… ist eigentlich schade, aber ist halt so…
Und es wird sich noch nach unten ändern wenn es so bleibt ohne Änderungen und niedrigem Gehalt.
In Südtirol macht die Politik dass es einigen überdurchschnittlich gut geht… einfache Familien, ArbeiterInnen, Rentner und gesundheitlich beeinträchtigte bleiben auf der Strecke… die Schere geht unter dieser Regierung unaufhaltsam auseinander
Unser LH wollte Südtirolr zum begehrtesten Lebensraum in Europa machen. Dabei hat man aber leider nicht an die Einheimischen gedacht. Die Immobilienpreise explodieren die Einheimischen müssen weichen und werden durch Touristen und Superreiche ersetzt.. Sehr gut gemacht Herr LH.
..endlich, wurde auch höchste Zeit! Jetzt geht‘s nur mehr abwärts😅
Die genauen Kriterien werden nicht explizit erklärt. Recht und sicherheit wird sich ein Oroblem sein. Aber: da sind wir im Vergleich zu Mailand noch ein sicheres Landl
Man muss wohl erst ganz unten sein
Um oben zu besteh’n
Bis zum Hals in Scheiße steh′n
Um wieder Land zu seh’n, um Land zu seh’n (BO)
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Verteuerung, schlechte Luftwerte, Verkehrskollaps, Massentourismus, in Südtirol kann es bezüglich Lebensqualität nur mehr abwärts gehen
tjo, vieleich guat wenns ban obrutschn isch, vieleicht holt des obrutschn insre politiker auf bodn der tatsachn zrugg, wo jo bekonntlich de meistn probleme sein!
Mal grosse Autos und unsinne grosse Reihenhäuser bauen gehts die leute sau gut
Was so hinter die Türen abgeht ist was anderes , das soviele auseinder gehen paare
Das sind die, die ihre Reihenhäuser mit 1%-Finanzierungen gekauft haben – blauäugig, dass alles immer so bleiben wird.
Wen wundert? In erster Linie sehe ich unsere Politiker, die hauptsächlich auf sich schauen. Postenschacher, Machterhalt, keine Konsequenz bei wirklich wichtigen Themen FÜR die einheimische, arbeitende Bevölkerung. Probleme werden weggelächelt, mit 100ten Ausreden umgangen. Und leider die Neuzugänge , ex Bürgermeister-Innen, SVP, schon untergegangen. Und dann wundern wenn Wahlstimmen fehlen.
Genau hast recht ,und jeder Bürgermeister sollte nur 2 Perioden sein dürfen
Dass die Lebensqualität in Südtirol sinkt ist augenscheinlich. Da brauchen wir als Einheimische keine weiteren Analysen. Der Verkehr steigt von Jahr zu Jahr, die Erschließung der Berge nimmt kein Ende, in den Täler gibt es fast nur mehr Monokulturen und die Preise steigen ebenfalls. Wir bekommen die Rechnung für jahrelange Ausbeutung unserer Natur präsentiert. Tragisch am Dilemma ist, dass Politiker und Medien uns eine heile Welt vorgaukeln und die Bürger kein Mitspracherecht bei wesentlichen Entscheidungen haben. Von Transparenz in der Politik ist nicht mehr viel übrig geblieben. Wir hinterlassen unseren Nachkommen ein ausverkauftes und ausgebeutetes Land.
Nach den schnellen Rausch des Tourismus folgt jetzt der Kater. Hätte man doch vernünftig gesät hätten wir jetzt auch keine Monokultur Tourismus mit all seinen Nebenwirkungen.
Wunderbares Bild mit viel Grün.
Wie lange noch?