Von: luk
Innsbruck – Dem Osterwochenende folgen in Tirol zwei Blockabfertigungen: Am 3. und 5. April wird bei Kufstein Nord erneut dosiert. Maximal 300 Lkw dürfen dann den dort eingerichteten Checkpoint pro Stunde passieren.
Dass die Blockabfertigung besonders nach Ostern Sinn macht, betont LH Günther Platter: „Unser Expertenteam hat das vergangene Jahr in Sachen erhöhtem Verkehrsaufkommen genau analysiert. Dass die Tage nach Ostern, besonders der 3. April, als besonders risikoreich für einen Stillstand entlang der Inntalautobahn identifiziert wurden, ist keine Überraschung. Erfahrungsgemäß wissen wir, dass in dieser Zeit generell mit besonders viel Verkehr zu rechnen ist. Damit der reguläre Verkehrsfluss bestmöglich aufrechterhalten werden kann und die Zu- und Abfahrten entlang der Autobahn als lebenswichtige Verkehrsader offen bleiben, wird die Blockabfertigung wieder zum Einsatz kommen.“
Starker Transit-Anstieg durch Fahrverbote an Feiertagen
So müsse besonders am Dienstag mit einem massiven LKW-Aufkommen gerechnet werden. Denn infolge der LKW-Fahrverbote am Wochenende auf der Inntalautobahn wird der Schwerverkehr größtenteils am Dienstag in der Früh wieder los rollen. „Damit es zu keinem Verkehrskollaps kommt und die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sowie die Versorgung der heimischen Bevölkerung und Wirtschaft gewährleistet werden kann, braucht es kontrollierte Maßnahmen“, so LH Platter.
Die Kontrollmaßnahmen beginnen um 5.00 Uhr Früh und dauern zumindest so lange an, bis der größte Lkw-Ansturm am Grenzübergang bewältigt wurde. Nach dem 5. April stehen heuer mindestens 22 weitere Blockabfertigungen auf dem Dosierkalender.