Von: luk
Bozen – Als Auftakt zur Jahresversammlung stand heuer die Besichtigung des Brenner Basistunnels auf dem Programm. Anschließend blickte die Berufsgemeinschaft der Bodenleger auf das vergangene Jahr zurück. Obmann Werner Perkmann hob vor allem die vielen Teilnahmen an nationalen und internationalen Wettbewerben hervor.
Bei der heurigen Jahresversammlung der Bodenleger im lvh Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister stand etwas ganz Besonderes auf dem Programm: Bevor es zur Tagesordnung der Jahresversammlung ging, hatten die Mitglieder die Möglichkeit, durch eine Führung den Brenner Basistunnel genauer kennenzulernen. Anschließend wurde die Jahresversammlung eröffnet, bei der Werner Perkmann, Obmann der Bodenleger im lvh, das Jahr 2018 Revue passieren ließ. Unter anderem lobte er die tollen Initiativen wie die Bodenleger-Post, die Zusammenarbeit mit dem Europäischen Förderverein EUFA P+F, die Aktion Parkett für einen guten Zweck sowie die zwei Ausgaben des Bodenleger-Frühstücks. Perkmann betonte, dass die Neuerung des 4. Lehrjahres eine tolle Chance für die Nachwuchs-Bodenleger sei. Auch sprach er die Teilnahme an den Worldskills Italy 2018 in Bozen, den Euroskills in Budapest sowie die Teilnahme am Europäischen Parkettlegewettbewerb in Minsk an. „Derartige Veranstaltungen sind sehr wichtig. Einerseits können sich die Jugendlichen gegenseitig messen, sich beweisen, austauschen und auch großartige Erfahrungen sammeln. Andererseits erlangt der Beruf der Bodenleger ebenso eine gewisse Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit“, sagt Werner Perkmann. „Wir bringen den Zuschauern damit das Können des Bodenlegers näher und zeigen, was alles möglich ist.“
Für dieses Jahr ist ein Austausch mit den Installateuren für Heizung und sanitäre Anlagen im Sinne einer guten Zusammenarbeit sowie die Erstellung eines Kurzfilms für die Bewerbung des Bodenleger-Berufs geplant, um nur einige Vorhaben für das Jahr 2019 zu nennen. An der Veranstaltung nahm auch lvh-Vizedirektor Walter Pöhl teil.