Von: mk
Bozen – Die Hauptversammlung des Südtiroler Energieverbands hat ihre Führungsspitze neu gewählt. Matthias Obrist (Revisionsgesellschaft Revi & Partners) wurde zum SEV-Präsidenten gewählt. Paul Schwingshackl (E-Werk Gsies) zum SEV-Vizepräsidenten. Massimo Andriolo (Gadera AG), Karl Hellweger (Ahr Energie), Gustav Mischi (Stadtwerke Bruneck) und Siegfried Rinner (Südtiroler Bauernbund) wurden als Generalsräte bestätigt.
Neue Mitglieder im Generalrat sind Thomas Gasteiger (Taufer GmbH/EVG-Gemeinde Sand in Taufers), Andreas Tappeiner (Leeg/Gemeinde Laas) und Georg Untergassmair (FHW Olang). Der SEV vertritt heute 314 Betriebe und damit so viele Unternehmen wie noch nie zuvor in der Geschichte des Verbands.
Als Branchendachverband unterstützt der SEV eine dezentrale Energiewirtschaft, die in unserem Land vor mehr als 100 Jahren entstanden ist und ausschließlich mit erneuerbarer Energie arbeitet. Mit seinem Kompetenzzentrum bietet der SEV seinen Mitgliedsbetrieben Dienstleistungen wie den Stromhandel, die Zählerfernauslese, das Erstellen und den Versand von Rechnungen, technischen Support, Weiterbildungsangebote und eine Rechtsberatung an – und ist somit der kompetente Ansprechpartner für alle Bereiche der Energiewirtschaft.
Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete die SEV-Gruppe einen Umsatz in Höhe von 92 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern betrug 330.000 Euro. Die Dienstleistungsgenossenschaft des SEV gehört schon seit Jahren zu den umsatzstärksten Genossenschaftsbetrieben in Südtirol.