Wettbewerb

Meran: Campingplatz soll aufgewertet werden

Donnerstag, 12. September 2019 | 12:44 Uhr

Von: mk

Meran – In ihrer jüngsten Sitzung hat die Meraner Stadtregierung beschlossen, einen Wettbewerb zur Aufwertung des Campingplatzes an der Piavestraße auszuschreiben. Die Wettbewersunterlagen sind bereits online.

“Wir hatten bereits die Möglichkeit in Erwägung gezogen, die Einrichtung im derzeitigen Zustand für weitere zehn Jahre zu erhalten, mit dem Ziel, eine neue hochmoderne Anlage im aufgelassenen Kasernenareal zu errichten. Auch hatten wir überlegt, die Führung des Campingplatzes der Inhouse-Gesellschaft anzuvertrauen. Doch zum Schluss haben wir uns auch in Absprache mit der Kurverwaltung, welche die Einrichtung noch bis 31. Dezember 2019 führt, dafür entschieden, einen eigenen Wettbewerb auszuschreiben”, erklärte Bürgermeister Paul Rösch.

“Der Untermaiser Campingplatz ist eine wichtige Einrichtung für die vielen Gäste, die mit ihren Wohnmobilen ihren Urlaub in der Kurstadt verbringen. Anlässlich großer Veranstaltungen wie zum Beispiel beim Oktoberfest oder während des Weihnachtsmarktes ist ihre Kapazität voll ausgelastet. Die Anlage entspricht dank der Sanierungsarbeiten, die in den letzten Jahren durchgeführt wurden, den aktuellen Erfordernissen, doch wir möchten sie qualitativ ganz im Zeichen der Marke Meran verbessern. Der Campingplatz hat die Chance zu einem echten Juwel im Herzen der Stadt zu werden, noch dazu liegt er in unmittelbarer Nähe zu Freizeit-, Sport- und Wellness-Einrichtungen”, betonte Stadträtin Gabriela Strohmer.

Zu welchen Bedingungen die Führung der Einrichtung vergeben wird, erklärte Vermögensstadtrat Nerio Zaccaria. “Die Teilnehmer am Wettbewerb müssen bis 3. Dezember 2019 ein Konzept zur Modernisierung und Aufwertung des Campingplatzes vorlegen. Darin müssen die geplanten Eingriffe erläutert und ein Finanzierungsplan enthalten sein. Der 3-Sterne-Campingplatz soll mindestens zehn Monate im Jahr geöffnet bleiben. Die Führung wird für die Dauer von insgesamt 18 Jahren vergeben. Den Anweisungen des Bauamtes zufolge muss im internen Bereich des Grundstückes der Boden drainiert werden”, so Zaccaria.

Bezirk: Burggrafenamt