Von: luk
Lana – Im Juni 2017 wurde das Gesamtverkehrskonzept für die Anschlussstelle der MeBo „Meran Süd / Lana“ präsentiert. Am 22. Jänner 2018 wird die Baustelle eingerichtet. Innerhalb von drei Monaten wird ein “Turbokreisel” die Sicherheit und die Leistung der Aus- und Zufahrt erhöhen.
In Zusammenarbeit mit den Gemeinden Meran und Lana hat der Straßendienst Burggrafenamt eine Lösung für die vom Verkehr überlastete Landesstraße 165 und die damit zusammenhängende Belastung für die AnrainerInnen sowie für den für die Verkehrsteilnehmenden oft gefährlichen Rückstau auf der Schnellstraße im vergangenen Jahr gefunden. Nach mehreren Studien und Verkehrssimulationen wurden einige Lösungsvorschläge ausgearbeitet, welche eine wesentliche Verbesserung des Verkehrsflusses zwischen der Ausfahrt Meran Süd / Lana und der Abzweigung Rom- und Schennastraße darstellen. Für die Problempunkte wurden daraufhin Projekte ausgearbeitet, heißt es in einer Aussendung der Gemeinde Lana.
Die erste vom Straßendienst Burggrafenamt durchgeführte Maßnahme ist der Umbau der Ein- und Ausfahrten zur MeBo, wo die zahlreichen Linksabbieger den Verkehrsfluss auf der Brücke zwischen Sinich und Handwerkerzone Lana unterbrechen. Eine Turbo-Knochenkreisverkehrsanlage, bestehend aus zwei verbundenen und adaptierten Turbo-Kreisverkehren, wird in Zukunft die Verkehrsströme im Zulauf zur Kreisverkehrsanlage vorsortiert und zweistreifig an die Kreiselfahrbahn führen. Durch diese Vorsortierung und die Implementierung von sogenannten Turbo-Zufahrten, bei denen sowohl der innere als auch der äußere Fahrstreifen der Zufahrt nur einen Konfliktstrom von links haben, wird eine deutliche Leistungssteigerung dieser Zufahrten möglich, heißt es weiter.
“Angekündigt wurden die Arbeiten für den Frühjahr 2018. Dank der guten Arbeit des Straßendienst Burggrafenamt und der guten Zusammenarbeit der Gemeinden, wird die Baustelle bereits jetzt eingerichtet. Wir sind zuversichtlich, dass die Arbeiten gut verlaufen werden,“ so Bürgermeister Harald Stauder, der sich kürzlich mit der Meraner Stadträtin Madeleine Rohrer (im Bild) ausgetauscht hat.