Von: mk
Bozen – „Wir können nicht so weitermachen wie bisher: Es ist Zeit, etwas zu verändern. Wir tragen eine Verantwortung den künftigen Generationen gegenüber und wer, wenn nicht wir Jungen, kann einen entscheidenden Impuls für diese Notwendigkeit des Wandels, der Innovation und der Entwicklung geben?“, erklärte die Präsidentin der Gruppe der Jungunternehmer Manuela Bertagnolli anlässlich einer von der Gruppe im Wasserstoffzentrum in Bozen organisierten Veranstaltung
Der Tag, der dem Thema „Mit neuen Energien in die Zukunft“ gewidmet war, wurde vom Präsidenten des Unternehmerverbandes Südtirol, Heiner Oberauch, eröffnet, der den wichtigen Beitrag, den die Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeit leisten können, hervorhob. Konkrete Beispiele dafür zeigten Petra Piffer, Generaldirektorin der SASA AG und Martin Gruber, CEO der Gruber Logistics AG, auf. Beide Unternehmen investieren mit großer Überzeugung in eine immer nachhaltigere Mobilität.
Die über 30 anwesenden Jungunternehmer hatten auch Gelegenheit, das Wasserstoffzentrum in Bozen zu besichtigen. Wie der Direktor des Instituts für Technologische Innovation, Thomas Klauser, erklärte, wird in Bozen bereits seit vielen Jahren an der Verwendung von grüner Energie für den Antrieb von Fahrzeugen geforscht. Die Zahl der wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge ist im ganzen Land im Steigen.
Am Treffen teilgenommen hat auch der Vizepräsident der Jungunternehmer in der Confindustria, Pasquale Sessa. Er unterstrich die Rolle der Industrie als Innovationstreiber. Die Präsidentin der Südtiroler Jungunternehmer Manuela Bertagnolli konnte dies anhand zahlreicher Beispiele lokaler Unternehmen, die stark in Digitalisierung und Nachhaltigkeit investieren, belegen. „Beim Treffen haben wir über Wasserstoff, Elektromobilität, natürliche Brennstoffe, sowie über digitale Lösungen, um den Verkehr flüssiger, effizienter und umweltfreundlicher zu machen, gesprochen. Im Grunde ging es um die Innovationskraft, die unsere Unternehmen seit jeher auszeichnet und ihre Fähigkeit, Probleme lösungsorientiert anzugehen, indem auf Technologie und nicht auf Ideologien gesetzt wird“, so Bertagnolli zusammenfassend.