Von: red
Viele Menschen würden gerne investieren, fühlen sich aber von der Aktienwelt sichtlich überfordert. Hier kommen Robo-Advisors ins Spiel: digitale Vermögensverwalter, die ohne großen Aufwand ein maßgeschneidertes Investment-Portfolio für euch erstellen. Aber was steckt genau dahinter?
Ein Robo-Advisor ist eine digitale Plattform, die auf Basis von Algorithmen Anlageentscheidungen für euch trifft. Nach einer kurzen Befragung zu eurer Risikobereitschaft und euren Anlagezielen wird ein individuelles Portfolio zusammengestellt – meist aus ETFs, die kostengünstig und breit gestreut sind. So profitieren Nutzer von einer automatisch optimierten und diversifizierten Anlage, ohne sich um alle zusätzlichen Details kümmern zu müssen. Ihr spart nicht nur Zeit bei der Auswahl, sondern überlasst das Anpassen und Umstrukturieren den Algorithmen.
Die Gebühren für Robo-Advisors sind oft niedriger als bei herkömmlichen Vermögensberatern, was vor allem bei kleineren Anlagesummen von Vorteil ist. Zusätzlich kommen geringe ETF-Kosten hinzu, was insgesamt einen kosteneffizienten Vermögensaufbau ermöglicht. Das Besondere: Robo-Advisors bieten den Vorteil der automatisierten Überwachung und Anpassung eures Portfolios. Rebalancing – also die Anpassung des Portfolios an die ursprüngliche Risikostruktur – erfolgt ohne, dass ihr eingreifen, rechnen oder umplanen müsst.
Die Einstiegshürde ist dabei erstaunlich niedrig. Viele Robo-Advisors ermöglichen bereits mit kleinen Summen ab 25 oder 50 Euro pro Monat den Zugang zum Kapitalmarkt. Für alle, die sich bisher nicht ans Investieren gewagt haben, bieten sie so eine ideale Möglichkeit, langfristig Vermögen aufzubauen.
Ein Robo-Advisor ist also nicht nur eine Option für Technik Profis, sondern gerade für Einsteiger eine unkomplizierte und zugängliche Lösung.
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