Von: bba
Bozen – Bozen Süd braucht auch kurzfristige Maßnahmen, um die interne Mobilität und die Erreichbarkeit der Industriezone zu verbessern. Darüber waren sich der Vertreter des Bezirks Bozen Stadt im Unternehmerverband, Mauro Chiarel, und der Bozner Bürgermeister Renzo Caramaschi kürzlich bei einem Treffen in der Gemeinde einig.
Bürgermeister Caramaschi hat dabei den baldigen Beginn der Arbeiten für die
Verdoppelung der Einfahrt zur Autobahn/MeBO in der Einsteinstraße (vom
Kreisverkehr in Höhe der Agip-Tankstelle) in Aussicht gestellt. Die Ausschreibung werde im Frühling fertig sein, so der Bürgermeister. „Diese Maßnahme fordern wir bereits seit geraumer Zeit, denn so wird ein Flaschenhals in der Industriezone beseitigt und die Situation in Bozen Süd wesentlich verbessert. Wir sind deshalb mehr als zufrieden über die rasche Umsetzung“, so Chiarel.
Bezirksvertreter Chiarel unterstrich beim Treffen zudem die Notwendigkeit, die
Unternehmen bei der Programmierung der Arbeiten des nachhaltigen Mobilitätsplans (PUMS) einzubeziehen. Der Unternehmerverband stehe zur Verfügung, auch um die Bedürfnisse der in der Industriezone ansässigen Unternehmen zu ermitteln und den Technikern der Gemeinde zu übergeben. „Maximale Verfügbarkeit zum Dialog, wir werden die Bedürfnisse der Betriebe anhören“, versprach der Bürgermeister.
Zu den großen Bauvorhaben stimmten Gemeinde und Unternehmerverband
überein, dass es bereits vor der möglichen Eintunnelung der A22 Maßnahmen
braucht, um die Erreichbarkeit und interne Mobilität in Bozen zu verbessen. Die
verschiedenen Vorschläge werden bei weiteren Treffen vertieft.