Von: luk
Kalditsch – Gleich mehrere neuralgische Punkte sollen auf der Staatsstraße ins Fleimstal (SS 48) bei Kalditsch in der Gemeinde Montan entschärft werden. Die Landesregierung hat diese Woche für die Vorhaben, die gemeinsam mit der Gemeinde und der Bezirksgemeinschaft auf den Weg gebracht werden, die technischen Eigenschaften genehmigt. Vorgelegt hat den Beschluss Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. „Wir wollen so mehr Sicherheit für alle, die mit Fahrzeugen, zu Fuß, mit dem Rad und mit dem Bus unterwegs sind schaffen“, unterstreicht er. Laut Daten der Landesabteilung Tiefbau verkehren auf der Staatsstraße an Spitzentagen bis zu 11.900 Fahrzeuge. Gerade im Bereich der Bushaltestelle, am Fußweg und bei den beiden Übergängen für die Radfahrer brauche es deshalb die Eingriffe, so Alfreider.
Für die Sicherheitsmaßnahmen hatte es bereits ein Projekt mit den technischen Daten gegeben. „Nun haben wir dieses nochmal überarbeitet und die Kosten um 35 Prozent verringert“, betont der Landesrat. Somit werden die Investitionen jetzt mit rund 2,5 Millionen Euro angegeben. Damit sollen die Fahrbahn und die Spuren zum Einbiegen verbreitert und die Anbindung an die Gemeindestraße verbessert werden. Zudem sollen für die Radfahrer zwei Überführungen gebaut und an die Straße angeschlossen werden. Verbesserungen solle es auch an den Bushaltestellen geben, wo auch neue Fußgängerübergänge angelegt werden.