Von: mk
Bozen – „Die neue Südtiroler Notverordnung geht in die richtige Richtung. Wir müssen die drei Säulen Wirtschaft, Arbeit und Schule weiterlaufen lassen, auch wenn in etwas reduzierter Form. Es ist besser jetzt, strengere Regeln gelten zu lassen, damit wir in den Wintermonaten hoffentlich wieder unter einigermaßen annehmbaren Zuständen arbeiten können“, kommentiert Philipp Moser, Präsident des hds – Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol, die letzten Entwicklungen.
Der hds-Präsident macht in diesem Zusammenhang eines deutlich: „Mein Appell geht jetzt an alle Unternehmen, ihre digitale Präsenz wieder zu aktivieren und weiter auszubauen. Im Frühjahr konnten und mussten viele Betriebe in Sachen Digitalisierung und Vertriebswege bereits wichtige Erfahrungen sammeln und dazu lernen, die in dieser Phase wieder zugutekommen. Dazu gehören Bestell- und Lieferservices.“
Auch die Unternehmen haben sich neu zu orientieren. „Auch damit kann die bevorstehende, neue Phase überbrückt werden. In Südtirol haben wir zum Glück viele innovative IT-Dienstleister, die Betriebe im Handel und in der Gastronomie in diesem Wandel unterstützen können“, so Moser abschließend.