Von: luk
Bozen – Der lvh-Bezirksausschuss Bozen sucht den direkten Kontakt mit der Gemeindeverwaltung, wenn es um das Thema Mobilität und öffentliche Aufträge in Bozen geht. Vor kurzem trafen sich lvh-Bezirksobmann Hannes Mussak und der Stadtrat für Öffentliche Arbeiten Luis Walcher.
Zahlreiche Bauprojekte stehen in Zukunft in Bozen an. Für zahlreiche lokale Betriebe bedeuten diese Arbeiten unverzichtbare Aufträge. Ein wichtiger Grund, um in direkten Kontakt mit der Gemeindeverwaltung zu treten, ist lvh-Bezirksobmann von Bozen, Hannes Mussak, überzeugt. „Unser Ziel und Wunsch ist es, so viele Handwerksbetriebe wie möglich in die bevorstehenden Bauprojekte zu involvieren. Die öffentliche Hand ist ein wichtiger Partner für das Handwerk und daher möchten wir einen regelmäßigen Austausch mit der Gemeinde Bozen anstreben“, betont Mussak.
Mit den geplanten Bauvorhaben hängen auch zahlreiche Fragen zur Mobilitätsstrategie der Landeshauptstadt zusammen. Für die Handwerksbetriebe sind Durchfahrtsmöglichkeiten, ausreichend Parkplätze sowie Auf- und Abladestellen und ein problemloses Weiterkommen unabdingbar. „Die pünktliche Warenzustellung bzw. die verlässliche Dienstleistungserbringung erfordert ein ausgeklügeltes Mobilitätskonzept für die Stadt“, betonte Mussak.
Luis Walcher, Stadtrat für Öffentliche Arbeiten in Bozen sieht die zukünftige Kommunikation mit dem Handwerk positiv. „Es liegt auch in unserem Interesse, einen engen Kontakt mit dem Handwerk zu pflegen, um so gemeinsam Lösungen zu finden“, erklärte Walcher. Gemeinsam mit der Bozner Gemeinde wird der lvh demnächst eine Informationsveranstaltung zum Thema Mobilität und Öffentliche Arbeiten organisieren.