Von: bba
Bozen – Über die Entwicklungen beim Gesundheitsfonds Mutual Help tauschten sich kürzlich in Bozen der Verband der Seilbahnunternehmer Südtirols, die Vertreter der Landesfachgewerkschaften im Transportbereich (Filt CGIL-AGB, Fit SGBCISL und ASGB) und des Fonds selbst aus. „Seit 2017 sind die Mitarbeiter vieler unserer Mitglieder in den ergänzenden Gesundheitsfonds Mutual Help eingeschrieben. Der nationale Kollektivvertrag hat einen Gesundheitsfonds für die Mitarbeiter vorgesehen, viele Südtiroler Unternehmen haben sich entschieden, nicht dem nationalen Fonds, sondern dem Regionalen beizutreten. Es handelt sich dabei um eine wichtige Unterstützungsleistung für die Mitarbeiter, die gerade in Corona Zeiten eine besondere Bedeutung einnimmt“, erklärt Helmut Sartori, Präsident des Verbands der Seilbahnunternehmer Südtirols.
Die Anzahl der eingeschriebenen Mitglieder wächst beständig, ebenso die rückvergüteten Ansuchen und die ausgezahlten Beiträge. „Gemeinsam mit den Gewerkschaften wollen wir uns nun regelmäßig darüber beraten, was wir tun können, damit diese Zahlen weiterwachsen. Der Fonds funktioniert, aber es gibt Verbesserungspotenzial. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Mitarbeiter die Abrechnungen umgehend und somit rechtzeitig einreichen“, unterstreicht Sartori.
Der Fonds sieht u.a. Rückvergütungen für Visiten, Mutterschaft, Laboruntersuchungen oder zahnärztliche Leistungen vor.